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Angela Merkel - Die Kanzlerin direkt
Summary: Bundeskanzlerin Angela Merkel erläutert, was die Bundesregierung unternimmt, um Deutschland voran zu bringen.
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In den 26 Jahren seit dem 3. Oktober 1990 sei viel entstanden, so die Bundeskanzlerin. Sie spricht sich für mehr und besseren Geschichtsunterricht aus. Wer nicht wisse, woher er komme, so Merkel, habe Schwierigkeiten, die Zukunft zu gestalten.
Viele deutsche Urlauber entdeckten die Heimat von Neuem, so die Kanzlerin. Weil Deutschland viel zu bieten habe, kämen zudem zahlreiche ausländische Touristen. Auch 2017, im 500. Jahr der Reformation, rechnet Merkel mit vielen Gästen aus dem Ausland.
Die Kanzlerin sieht große Fortschritte, aber auch noch viel Handlungsbedarf beim Bürokratieabbau. Die Digitalisierung sei dabei eine Chance, so Merkel. Ziel müsse ein Bürgerportal sein, das Zugang zu Bund, Ländern und Kommunen biete.
Seitdem er über die organisierte Kriminalität geschrieben hat, wird der Italiener Roberto Saviano von der Mafia bedroht. Nun bekommt er den „M100 Media Award 2016“. Die Bundeskanzlerin hält bei der Preisverleihung in Potsdam die Hauptrede.
Der G20-Gipfel in China mache den Willen zur Zusammenarbeit und zur Überwindung von Konflikten deutlich, so die Kanzlerin. Sie erwartet viele bilaterale Gespräche – über den Ukraine-Konflikt, den Krieg in Syrien sowie über Flucht und Migration.
NRW wisse, was Strukturwandel bedeute, so Merkel. Dieser Prozess müsse fortgesetzt werden.
Die Kanzlerin begrueßt die Verabschiedung des neuen Integrationsgesetzes durch Bundestag und Bundesrat. Erstmals in der bundesdeutschen Geschichte gebe es nun ein Bundesgesetz als rechtliche Grundlage für die Integration, so Merkel.
Die Kanzlerin will, dass sich Europa wieder dem Anspruch stellt, der „wettbewerbsfähigste und wissensbasierteste Kontinent“ der Welt zu sein. Die EU müsse „richtig gut“ in Forschung und Entwicklung sein – und bei der Digitalisierung viel mehr machen.
Die Kanzlerin würdigt das Engagement aller, die zur Integration der Flüchtlinge beitragen. Die Integration sei nur gemeinsam zu schaffen, so Merkel. Ihre Regierung sei offen für Hinweise, wo etwas klemme. Man müsse zum Teil ganz neue Wege gehen.
Die Kanzlerin ruft Wissenschaftler dazu auf, in Schulen für ihre Faecher zu werben.
Seit es Regierungskonsultationen mit China gebe, stehe die Zusammenarbeit auf viel breiterer Basis, erklaert die Bundeskanzlerin. Beim Besuch in Peking will sie dafuer werben, dass deutsche politische Stiftungen weiter in China arbeiten koennen.
Die Kanzlerin wünscht der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft in Frankreich viel Glück. Die Mannschaft sei „total motiviert“ und werde wieder sehr zusammenwachsen, sagt Merkel. Schon als Kind sei sie Fußballfan gewesen.
Die Einladung des französischen Präsidenten zum gemeinsamen Gedenken an die Schlacht von Verdun sieht die Kanzlerin als Ausdruck großen Vertrauens. Das zeige, wie gut die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich heute seien, so Merkel.
Vom ersten UN-Gipfel zu humanitaeren Fragen erwartet die Bundeskanzlerin eine bessere Vernetzung der humanitaeren Hilfe. Ziel sei auch ein besserer Ueberblick ueber Hilfszusagen und darueber, ob sie eingehalten wuerden.
Die Bundeskanzlerin sieht im deutschen Beitrag für die internationale Weltraumforschung sehr viel Nutzen für das tägliche Leben. Die Raumfahrt nehme deshalb in der Hightech-Strategie der Bundesregierung einen großen Stellenwert ein.