Das starke Stück - Musiker erklären Meisterwerke
Summary: Ob Vivaldis "Jahreszeiten", Mozarts "Requiem" oder Gershwins "Rhapsody in Blue": Wir stellen Ihnen die Meisterwerke der klassischen Musik vor. Jeden Dienstag um 19.05 Uhr präsentiert Ihnen BR-KLASSIK ein neues Starkes Stück, ergänzt durch Informationen und Anekdoten zum Komponisten.
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Mit seinem Klarinettenquintett legte Mozart den Grundstein für diese Gattung. Und es ist ein Werk der Freundschaft. Katharina Neuschaefer stellt das Starke Stück gemeinsam mit dem Klarinettisten Jörg Widmann vor.
Im April 1764 bekam Mozarts Vater starke Halsschmerzen. Wolfgang und Nannerl sollten leise sein und nicht Klavier spielen. Um sich zu beschäftigen, begann der 8-jährige Mozart seine erste Symphonie zu komponieren. Bernhard Neuhoff stellt dieses Werk gemeinsam mit Sir Neville Marriner vor.
"Mehr Ausdruck der Empfindung(en) als Malerei" hatte Beethoven über dem ersten Satz in der Partitur seiner sechsten Symphonie vermerkt. Als ob er den Urteilen seiner Kritiker vorgreifen wollte. BR-KLASSIK stellt das Starke Stück mit dem Dirigenten Roger Norrington vor.
In Schuberts "Winterreise" trifft beides aufeinander: die winterliche Natur und die innere Niedergeschlagenheit des Wanderers. Ein Jahr vor seinem Tod, im Herbst 1827, vollendete Schubert diesen Liederzyklus. BR-KLASSIK stellt das Starke Stück mit dem Bariton Christian Gerhaher vor.
Manchmal lohnt es sich, nicht aufzugeben und etwas, was einem wichtig ist, wieder und wieder zu versuchen, bis es endlich gelingt. Und wenn man 20 Jahre dafür braucht, wie Johannes Brahms für seine 1. Symphonie. Mariss Jansons spricht über dieses Starke Stück.
Die Symphonie Nr. 4 von Jean Sibelius wird gerne avantgardistisch genannt. Unter anderem, weil Sibelius die Symphonie aus einem Kern entwickelt - ausgerechnet aus dem Tritonus. Der Dirigent Sir Colin Davis sah in ihr die Reise in den Tod. Mit ihm sprach BR-KLASSIK über dieses Starke Stück.
Nach der Rückkehr von seiner zweiten Italienreise schrieb Mozart unter den Einfluss des italienischen Stils die drei Divertimenti KV 136-138. BR-KLASSIK stellt diese Starken Stücke zusammen mit Petra Müllejans, der Konzertmeisterin des Freiburger Barockorchesters, vor.
Man kennt ihn vor allem als Schöpfer eines der größten Opernerfolge aller Zeiten. Dass Georges Bizet außer seiner "Carmen" auch großartige Musik für das Klavier komponierte, ist weniger bekannt. So schuf er 1871 den zwölfteiligen Zyklus "Jeux d'enfants" für Klavier zu vier Händen, der zu seinen wichtigsten Werken zählt. Michaela Fridrich stellt das Werk gemeinsam mit dem Klavierduo Tal & Groethuysen vor.
Wiebke Matyschok stellt das Starke Stück zusammen mit Eckart Runge, dem Cellisten des Artemis Quartetts, vor.
Gemeinsam mit zwei Mitgliedern des Henschel Quartetts, der Bratscherin Monika Henschel und dem 2. Geiger Markus Henschel, stellt Andrea Lauber das Starke Stück vor.
Der Name klingt einprägsam. Vielleicht war es nicht zuletzt dieser zugkräftige Beiname, der Mozarts C-Dur-Messe zu einer seiner beliebtesten Mess-Vertonung gemacht hat. Der Dirigent Ton Koopman spricht über dieses Starke Stück.
Bachs Cellosuiten gehören unter Musikern zu den am meisten bewunderten und zugleich am intensivsten diskutierten Werken. Es existiert kein Autograph. Wie soll man sie spielen? Nicht einmal über das Instrument herrscht Klarheit. Das viersaitige Cello gab es zu Bachs Zeit noch nicht lange. Ob er es kannte, scheint unsicher angesichts der Tatsache, dass er die sechste Suite für ein fünfsaitiges Instrument schrieb. Gewiss ist nur: Die Suiten sind musikalische Monumente an Schönheit, Kunst und Tiefsinn. Stefan Siegert sprach mit dem Amsterdamer Barockcellisten Anner Bylsma über die Suite Nr. 5.
Robert Jungwirth stellt das Starke Stück gemeinsam mit dem Hornisten Johannes Ritzkowsky vor.
Bernhard Neuhoff stellt Mozarts Streichquartett G-Dur KV 387 gemeinsam mit Erich Höbarth, dem Primarius des Quatuor Mosaiques, vor.
Auf die Frage nach dem Schlüssel zu seiner Klaviersonate Opus 31 Nr. 2 antwortete Beethoven seinem Sekretär Schindler seinerzeit maulfaul, er solle doch mal in Shakespeares "Sturm" hineinschauen. Pianist Ronald Brautigam spricht über dieses Starke Stück.