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Summary: GRATIS ► Die besten Tipps zum Musikmachen, die geheimen Tricks der Profis, das heißeste Equipment am Markt, Must-See Tutorials & Workshops zu Producing, Gitarre, Bass, Homerecording & Musikproduktion. Schalte jetzt ein!

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 Guitar Summit Interviews: Peter Bursch / Scuffham / Relish – DG151 | File Type: audio/mpeg | Duration: 30:43

Wer eine Messe besucht, kann was erleben, und vor allen trifft man viele Menschen. So hat Henry auf der Guitar Summit 2018 Interviews mit Mike Scuffham (Scuffham Amps), Marc Schaffo (Relish Guitars) und keinem Geringeren als Peter Bursch geführt. Viel Spaß! Interviews vom Guitar Summit 2018delamar Guitar #151 Mit dem zweiten Gipfel mausert sich der Guitar Summit zu einer Institution für Gitarristen und Bassisten. Henry hat Gitarren gesehen, die mit Amethysten ausstaffiert waren, glitzernde Gitarren, Gitarren mit Comic-Strips und … Amps gab’s auch. Er hat technische Einblicke gewonnen und viel Neues gelernt. Die Vorträge waren super und die Konzerte umwerfend. Das Headrush Pedalboard [Test] hat eine neue Firmware mit einschneidenden Änderungen bekommen. Nur ein Beispiel: Es gibt jetzt globale EQs, was im Live-Betrieb sehr nützlich ist. Und bei Maxon gibt es nichts Neues, nur Bekanntes. Eine Aussage des Repräsentanten der Firma, die für Henry zum Running Gag wurde. Aber zum Thema … Mike Scuffham – Scuffham Amps Rede und Antwort stand uns Mike Scuffham von Scuffham Amps – sein virtuelles Amp- und Effekt-Rig S-Gear ist immer noch so etwas wie ein Geheimtipp. Die Software hat nach Henrys und Markus‘ Dafürhalten grandiose Sounds am Start hat. Anbei sei dieses Video empfohlen: Marc Schaffo – Relish Guitars Weiter ging’s mit einem netten Herren aus der Schweiz – Marc Schaffo von Relish Guitars. Die ungewöhnlich aussehenden Gitarren sind innovativ und haben Features, von denen jeder Soundtüftler nur träumen kann. Welche sind das genau? Hör mal in den Podcast rein! Peter Bursch – Die Legende Last, but not least, für Henry eine Riesenfreude: Peter Bursch! Wie viele andere Generationen an Gitarristen hat er mit ihm die Grundkenntnisse der Gitarre gelernt. Schau dir im Netz auch unbedingt seine Band Bröselmaschine an. Peter Bursch at its best … Dein Guitar Summit 2018 Wie fandst Du den Guitar Summit? Gab es Neuerungen, die dir auf dem Gipfel der Gitarristen und Bassisten besonders in Auge (und Ohr) gefallen sind? Welche Workshops, Masterclasses oder Konzerte haben dir gefallen? Wir freuen uns auf dein Feedback zum Mannheimer Szenetreffen!

 NEXI Industries Blues Ultra Starter Board Test – DC015 | File Type: audio/mpeg | Duration: 36:35

Das NEXI Industries Blues Ultra Starter Board im delamar Check: Was es genau ist und wie es klingt, hörst Du im Hintergrund dieser Episode. Für dich haben wir das Board auf Herz und Nieren getestet und es gegen einige Standard- sowie High-End-Pedale antreten lassen. Viel Spaß dabei! NEXI Industries Blues Ultra Starter Board Testdelamar Check #015 Vor Jimi Hendrix gab es auch schon ein paar Pedale, allerdings wurden die bis eben zu diesen Größen wie Jimi Hendrix, Pete Frempton und Steve Hackett selten erwähnt. Das erste Pedal, was mir bekannt ist, ist das DeArmond Tram Trol800 und wurde von Bo Diddley genutzt. In den 50ern haben viele Amps einiges an Effekten mitgebracht. Meist Tremolos/Vibrator und Spring Reverbs. Das waren aber überwiegend Amps, die komplett Clean blieben, bis man in infernalische Lautstärkegefilde kam. Deswegen hat man dann an Verzerrern getüftelt. Chuck Berry war einer, der damit experimentierte. Ende der 50er Jahre wurde es dann spannend: Das CopiCatSuper IC300 von WEM kam auf den Markt. Ebenso das The 2000 Pound Bee – Ein DYI-Pedal, das bei den Ventures eingesetzt wurde. 1962 gab es dann das Maestro Fuzz Tone Pedal, welches das erste wirklich taugliche Produkt war, das der Masse zugänglich gemacht wurde. Von einzelnen Pedals zum Effektarsenal Keith Richards benutzte es bei dem Welthit der Stones »Satisfaction«. Dann ging es Schlag auf Schlag weiter. Das Fuzz Face, das Cry Baby Wha wha und das Money Psychadelic Vitra Chorus hielten Einzug bei den Musiker wie Jimi Hendrix , Pete Townsend und Co. Dann kamen die 70er und damit die Klassiker von Heute: Das Elektroharmonix Big Muff mit David Gilmour erstmals auf der »Animals«-Tour zu hören, Eddie Van Halen und Frank Zappa kamen mit abgedrehten Sachen wie Flanger und dem H910 Harmonizer Pitchshifter (Was eigentlich kein Pedal ist). Das Effektarsenal wurde grösser und damit wuchsen auch die Boards. Aber zurück zur Gegenwart: Ich finde es sehr spannend, was im Moment passiert. Es gibt mittlerweile so viele Bands, die meterweise Pedale einsetzen und riesige Pedalboards herumschleppen. Doch mit der Anzahl der Pedals wächst auch die, der Probleme. Was tun, wenn das Board voll ist und kein Platz mehr für ein Stimmgerät bleibt? Wohin mit der Spannungsversorgung? Wieso brummt es plötzlich?   Hier kommt NEXI Industries ins spiel Ich habe hier das Blues Ultra Starter Kit, bestehend aus einem Pedalboard mit folgenden Funktionen und Features: * Tuner * Booster * Ampswitcher * 8 Steckplätzen für Pedale und USB Anschluss * Das Board kann an alle gängigen Netzspannungen angeschlossen werden (weltweit) * Spritzwassergeschützt (IP65) * Lieferumfang: Delay, Tremolo, Overdrive und Dutch Screamer * Adapterplatte für Fremdpedale Einzelheiten zu Board und Pedals Das Board hat einen 230V Anschluss und somit einen eigebauten Trafo. Die genauen Anschlusswerte konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen, aber mein Boss FRV-1 lief da anstandslos mit Hilfe der Adapterplatte. Der Booster ermöglicht das Signal um 7, 12 und 20 dB anzuheben. Der Tuner ist auch akkurat. Die Beiden USB Anschlüsse liefern Strom für eine kleine Lampe oder ein iPad. Alle Pedale, die ich bekommen habe, sind analog aufgebaut. Die Pedale werden mittels eines extrem großen Fussschalters in Betrieb genommen. Alle sind mit drei Potis ausgestattet. Ich finde es sehr gelungen, dass es die Möglichkeit gibt, die NEXI Pedale in sein eigenes Set Up zu integrieren. Die haben alle eine 6,3mm Klinke als Ein-und Ausgang sowie einen 9V Anschluss. Der Testaufbau sah wie folgt aus * Gitarre : Epiphine Studio Custom + Seymour Duncan Hot Rodded Humbucker Set * Amp: Hughes and Kettner Tonmeister 18 alle Regler auf Mitte, 15 Watt Ausgangsleistung * Box: Harley Benton .V30 2×12 * Mikros: Shure SM58,

 Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Test – DC014 | File Type: audio/mpeg | Duration: 8:42

Heute im delamar Check: Der Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Test. Eine neue Generation Netzteile geht um. Hersteller ist Thomanns Hausmarke. Henry hat sich das Powerplant ISO-2 Pro zur Brust genommen und verrät dir, wie es sich im Vergleich zum Vorgänger geschlagen hat. Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro Testdelamar Check #014 Bei Netzteilen kann man viel verkehrt machen, wie unser Tester Henry schon mehrmals beim Sammeln diverser eigener Erfahrungen erfahren musste. Schwer ist nicht immer besser — es kommt auf die Innereien an. Verbaut man hochwertige Teile und setzt auf ein durchdachtes Platinen-Layout sowie auf Erfahrung im EMV gerechten Konstruieren, kann eigentlich fast nichts mehr schief gehen. Harley Benton Powerplant ISO-2 Pro: Features * 8 isolierte, gefilterte und kurzschlussgeschützte Ausgänge * Eliminiertes Rauschen und Brummen * hohe Stromstärke für digitale Effekte * LED-Überwachung an jedem Ausgang * Stromversorgung mit einem 12V bei 2A DC Netzteil * Ausgang A (1): 9/12/18V DC bei max. 500 mA * Ausgang B (2): 9/12/18V DC bei max. 500 mA * Ausgang 3-8: 9V DC bei max. 300 mA Eindruck Zuerst ein paar Worte zum Vorgänger, der auch immer noch zu haben ist. Er funktioniert und hat mir bis jetzt auch immer gute Dienste geleistet. Der Brocken ist allerdings schwer, weshalb er jetzt sein dasein bei mir im Studio fristen darf. Vom Aufbau her befindet sich ein grosser Trafo und einiges an Elektronik in dem Teil wieder. Eine Power LED und der Schalter am Kaltgeräteanschluss geben Aufschluss auf den Betriebszustand. Eine Feinsicherung ist unter dem Netzanschluss zu finden. Mein einziger echter Kritikpunkt an dem Netzteil ist, dass es sehr abhängig von den Umgebungseinflüssen ist. Eine Leuchtstoff-Lampe mit einem elektronischen Vorschaltgerät kann einem da schon zum Wahnsinn treiben. Es streut ein. Leider. Ansonsten erreicht das Netzteil die geforderten Werte. Man muss aber auch das Kleingedruckte lesen Der Maximale Strom aller 9V DC Ausgänge beträgt 500mA. Danach ist Schluss, was das Netzteil mit absinkender Spannung quittiert. Bei analogem Zerren ist das ja noch ganz ok, aber bei digitalen Effekten ein No-Go. Die beiden 12V Anschlüsse (AC und DC) liefern ihre 500mA bei 12V und machen das auch sehr zuverlässig. So der Eindruck, die Messergebnisse sagen allerdings von Vornherein schon mal etwas anderes: Die 8 Ausgänge 9VDC mit insgesamt 500mA Imax liefern nur 8,6 V. Der 12VDC Ausgang liegt bei 11,5V und der 12VAC Ausgang bei 14,6V. Das erklärt, warum es bei kritischen Pedalen ein Problem gibt und mit Daisy Chains — Kabel an denen bis zu 8 Abgänge dran sind, die alle Parallel an einem Stecker hängen — hier nichts zu holen ist. Da gibt es einen Glaubenskrieg, ob die nun nacheinander oder Sternförmig angeordnet sein müssen. Ob man da jetzt Tatsächlich einen Unterschied hört, muss man für sich selbst entscheiden. Die einen sagen so, die anderen so. Nachgemessen habe ich das mit meinem Fluke Meter, das auch berührungslos Gleichströme misst.   Jetzt zum eigentlichen Testobjekt Die Referenz haben wir ja jetzt besprochen. Das nagelneue Harley Benton ISO-2 Pro Netzteil ist im Gegensatz zum Vorgänger deutlich kleiner, leichter und es ist nicht mehr angemalt, sondern besteht aus einem stabilen Aluminium. Das Versorgungsnetzteil ist ein elektronisch geregeltes Netzteil, das 12V/2A DC liefert. Auf der Stirnseite gibt es den Hauptanschluss für das Netzteil. Zwei Anschlüsse, die umschaltbar sind von 9/12/18V bei jeweils 500 mA. Dann gibt es sechs weitere Anschlüsse für 9VDC mit jeweils 300 mA. Einen Wechselstrom- / Spannungsanschluss gibt es nicht. Was noch hervor zu heben ist: Die Ausgänge sind Kurzschlussfest und eine LED zeigt den Betriebszustand an. Ist ein Gerät angeschlossen wird die LED Grün. Die Spannungsversorgung wird mit Blau beleuchtet.

 DI Boxen – TST012 | File Type: audio/mpeg | Duration: 38:45

Geht es darum, eine Signalquelle mit einem unsymmetrischen Ausgang mit einem Gerät mit einem symmetrischen Eingang zu verbinden, kommen üblicherweise DI Boxen zum Einsatz. Klassisches Beispiel aus der Praxis: Das unsymmetrische Signal einer Gitarre soll in ein Mischpult geleitet werden. Spannendes Thema mit vielen überraschenden Erkenntnissen. Also, nicht verpassen! DI Boxen delamar Studiotalk #012 In diesem Podcast erfährst Du endlichen alles, was Du schon immer zum Thema DI Boxen wissen wolltest. Neben der Klärung grundlegender Begriffe beantworten Thom und Henry auch wichtige Fragen: Was ist eine DI Box überhaupt und wofür brauche ich sie? Worin liegt der Unterschied zwischen einer passiven sowie aktiven Variante? Antworten erhältst Du außerdem auch auf die Frage aller Fragen: Macht die DI Box mein Signal besser? Beleuchtet werden weiterhin die Auswirkungen von Spulen im Wechselstromkreis. Um herauszufinden, ob eine DI Box in Verbindung mit einem Gitarrenverstärker funktioniert, hat sich Henry ins Marshall Museum begeben, um es vor Ort auszuprobieren. Inhalte der Sendung * Was ist eine DI Box? * Wofür braucht man sie? * Unterschiede zwischen aktiver und passiver Boxen * Was hat es mit einer Röhren DI auf sich? * Baxandal EQ integriert (Thom spricht fälschlicherweise von Tonelux, richtig heißt es aber Tonecraft) * Groundlift * Wandlung eines Lautsprechersignals (nach dem Poweramp) in ein Line-Signal (Rupert Neve) * Macht die DI Box das Signal besser? * DI Boxen als Plugin * Transformer/Übertrager Wichtiger Hinweis, der nicht besprochen wurde Da es während des Podcasts nicht erwähnt wurde, weisen unsere Redner noch einmal ausdrücklich auf folgenden Punkt hin: Niemals, wirklich unter keinen Umständen, solltest Du den grün-gelben Schutzleiteranschluss eines jeden Geräts abklemmen. Auch wenn die Neugierde noch so groß ist — tue es nicht, da Du dich dadurch in Lebensgefahr begeben würdest! In Betrieben werden Elektrogeräte einmal im Jahr nach speziellen Richtlinien geprüft, um etwaigen Schaden von Personen oder Gebäuden zu verhindern. Dein Feedback ist gefragt! Welche Erfahrungen kannst Du rund um das Thema DI Boxen teilen? Wie sehen deine Berührungspunkte bei der Umwandlung von Signalen aus? Wie immer freuen wir uns auf deine Fragen, Kommentare, Anregungen und Ergänzungen. Gerne kannst Du uns auch auf diesem Wege Lob oder Kritik zukommen lassen. Wir freuen uns über jeden Beitrag!

 Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Test – DC013 | File Type: audio/mpeg | Duration: 16:28

Im heutigen delamar Check widmet sich Henry unbekanntem Terrain: Im Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Test geht es voll und ganz um Streicher. Was passiert, wenn man 344 Musiker in den Air Studios in London versammelt und eine gigantische Soundbibliothek erstellt? Das und noch mehr erfährst Du in dieser Folge. Spitfire Audio Hans Zimmer Strings Testdelamar Check #013 Auch wenn dein Wissen in Sachen Klassik rudimentär ist, kannst Du hier einiges lernen. Beim testen dieser Bibliothek ging es Henry genau so. Besonders was die vielen verschiedenen Spieltechniken angeht, gab es viel spannendes zu erfahren. Wir hatten ja keine Ahnung, welch kompositorischer Aufwand beispielsweise in der Orchesteruntermalung eines Film steckt. Für unseren Test hat Henry eine sehr kleine Session mit ca. 30 Spuren angelegt — im Schnitt haben diese Sessions für gewöhnlich 300 Spuren und mehr.   Spitfire Audio Hans Zimmer Strings: Features * Umfangreiche Sound-Library für klassische Instrumentierungen * 205501 Samples * 183 GB unkomprimierte WAV-Files * 147 Spieltechniken * 234 Presets * Aufnahmen mit bis zu 26 Mikrofonen * Formate: AU, VST (2/3), AAX Eindruck Fangen wir aber erst einmal mit den technischen Details an, die haben es nämlich auch in sich: Die Bibliothek kann auf allen aktuellen Microsoft und Apple Betriebssystemen installiert werden. Bei der Installation wird das eigens entwickelte Plugin im AU, VST (2/3) oder AAX Format installiert. Die Lizenzierung erfolgt online über die Installationsplattform. Die Bibliothek ist ca. 200 GB groß und braucht ebenso viel Platz auf der Festplatte. Je schneller also ein Speichermedium, desto besser wird die Performance. Die Sounds werden beim Abspielen von der Platte gestreamt. Mit einer schnellen Festplatte lassen sich also mehr Stimmen gleichzeitig spielen. Gleiches gilt natürlich auch für die Performance deines Rechners — besser ist im Falle der Spitfire Audio Hans Zimmer Strings definitiv mehr. Auf dem etwas betagten Testrechner war es ohne Mühe möglich, einen Song in Studio One mit maximal 60 Spuren laufen zu lassen. Nicht alle Spuren streamen durchgängig das Klangmaterial, wodurch es zu keinen merklichen Aussetzern gekommen ist. Dennoch: Das Plugin ist ein hungrig nach Ressourcen. Wie klingen die Spitfire Audio Hans Zimmer Strings? Der Klang ist amtlich: Es gibt insgesamt 147 Techniken, 234 Presets und das ganze wurde mit bis zu 26 Mikrophonen aufgenommen. Im Userinterface des Plugins kann man diverse Parameter einstellen und die Instrumentengruppe und die Spieltechnik auswählen. Vom Doublebass, Cello, Viola und Violine ist alles dabei, was in ein modernes Streicherensemble gehört. Auf der Webseite des Hersteller gibt es eine genaue Aufstellung, welche Spieltechniken, mit wievielten Musiker in welcher Aufstellung aufgenommen wurden. Du brauchst Streicherensemble mit 300 Musikern? Kein Problem, ist machbar. Der Sound ist grandios, man braucht so gut wie keine Nachbearbeitung. Alle Samples liegen in einer extrem hohen Qualität vor, was sich letztlich aber auch auf den Preis auswirkt: Das gesamte Softwarepaket kostet 799,- Euro. Damit ist klar, dass die Software sich an professionelle Komponisten im Bereich Klassik, Filmmusik und auch Rock und Pop richtet. Als reiner Heimanwender sollte man sich dann überlegen, ob man lieber zwei Wochen Cluburlaub macht oder sich diese Soundlibrary zulegt. Verrate uns deine Meinung! Deine Meinung ist wieder gefragt. Lass uns wissen, wie Du diese Bibliothek findest. Wie ist dein Eindruck von Performance und Klang? Wir freuen uns sehr über deine Kommentare auf Facebook oder unter diesem Beitrag.

 Kush REDDI Test – DC012 | File Type: audio/mpeg | Duration: 11:14

In dieser Podcast-Episode auf dem Speiseplan: der kompakte Kush REDDI Test. Hör das Review zu einem Audio Plugin, das eine DI-Box mit charakterstarkem Sound emuliert. Es pfeift auf das Gebot der maximalen klanglichen Transparenz. Wie gut das Ding auf E-Bass und Synthesizer klingt, nimmt Henry für dich unter die Lupe – viel Spaß! Kush REDDI Testdelamar Check #012 Die nachgebildete Hardware ist berüchtigt für den Sound ihrer Röhren- und Transistorverstärkung und des mächtigen Trafos. Bässe, Synths und Gitarren können damit sehr schön im Mix platziert werden – ganz einfach. Nutze das Plugin wie die Hardware: als erstes in der Signalkette, gleich nach deinem Klangerzeuger und damit vor Kompression, Sättigung oder Equalizing. So kommt der fabelhaft veredelnde Röhrensound in der Regel am besten zur Geltung.   Kush REDDI: Features * Virtuelle DI-Box * Emulation der A-Designs REDDI * Bedienelemente * Ein- und Ausgangsverstärkung * Level * Bass * +20 dB Headroom * Polaritätsumkehr * Knöpfe für Presets, Bypass & Co. * Windows: VST, AAX – jeweils für 64 Bit * Mac OS: AU, VST, AAX – jeweils für 64 Bit * Aktivierung via iLok License Manager (kein Dongle nötig) Eindruck Die virtuelle DI-Box färbt im ersten Eindruck wenig, schafft im Bassbereich jedoch viel Durchsetzungsvermögen. Per Level-Regler schmeckst Du den Sound ab, von subtiler Sättigung bis hin zu einem sehr netten Overdrive. Henry hat drei Szenarien getestet: Bass Synth, gezupften E-Bass und Slap Bass. Die Ergebnisse hörst Du in der Podcast-Episode. Im Betrieb erweisen sich die zusätzlich eingeführte Latenz (2-6 ms) und die Prozessorauslastung als erfreulich gering. Schön, dass kein iLok nötig ist, sondern lediglich eine Aktivierung per Lizenz-Manager-Software. Und wer die Plugins des Herstellers via Gobbler abonniert hat, darf sich schon mal auf das gute Stück freuen.   Dein Feedback zählt! Wie ist dein Eindruck vom Kush REDDI? Nutzt Du vergleichbare Klangveredler für Synthesizer, E-Bass und E-Gitarre? Wie gut schneidet unser Kandidat im Vergleich dazu ab? Wir freuen uns auf deinen Erfahrungsbericht! :)

 Jünger Audio Level Magic Test – DC011 | File Type: audio/mpeg | Duration: 13:19

Und wieder sind wir im Mastering-Bereich unterwegs im delamar Check – im Jünger Audio Level Magic Test beleuchtet Henry die Fähigkeiten eines Audio Plugins, das sich um die Bearbeitung der Dynamik und Lautheit mit allen Schikanen dreht. Es ist für den Broadcast-Bereich und die Musikproduktion geeignet. Jünger Audio Level Magic Testdelamar Check #011 Das im Broadcasting sehr erfahrene Berliner Unternehmen Jünger Audio startete ein Joint Venture mit den etablierten französischen Audioschmiede Flux:: – herausgekommen ist etwas Großartiges in Form des Plugins »Level Magic«. Es eignet sich sowohl für den Studioeinsatz in der Post Production, als auch für den Live-Betrieb. Die Hintergrundgeräusche in einer Interview-Aufnahme oder einem Live-Übertragung zu entfernen, ist nur eine der Anwendungsmöglichkeiten dieser Software. Neben schnödem Stereo werden auch Surround und Dolby Atmos unterstützt. Vorbild ist die entsprechende Hardware von Jünger Audio, sie soll bis ins letzte Detail getreu nachmodelliert worden sein. In Ermangelung der Hardware konnte ich das nicht überprüfen.   Jünger Audio Level Magic: Features * Limiter für True Peak Level * Loudness Management nach folgenden Standards: * ITU-R BS1770 * EBU R128 * ATSC A/85 * ARIB TR-B32 * Free TV OP-59 * Portaria 354 * Dolby Atmos mit bis zu 10 Kanälen * 5.1 Surround Sound * Echtzeit- und Offline-Processing * Sample-Raten von 44,1 bis 96 kHz * Schnittstellen: VST, AU, AAX, AS * Für Windows & Mac OS Kernfunktionen Die Sektion »Adaptive AGC« regelt die langsamen Pegeländerungen. Die Transienten-Sektion nimmt sich der kurzzeitigen Pegelspitzen an, die zu unerwünschten Nebeneffekten im Signal führen würden. Der True Peak Limiter mit einem Lookahead von 2 ms widmet sich den Intersample Peaks (auch »Interleaved Sample Overs« genannt). Für visuelles Feedback gibt es graphische und numerische Pegelanzeigen – angezeigt wird die Pegelreduktion, True Peaks, die maximale momentane Lautheit, die integrierte Lautheit, die maximale kurzzeitige Lautheit und der durchschnittliche Lautheitsbereich. Alle Bedienelemente sind logisch und übersichtlich angeordnet. Ein- und Ausgangspegel lassen sich anpassen. Jünger Audio Level Magic – Test Die Werks-Presets sind für schnelles Arbeiten tauglich, können aber selbstverständlich angepasst und unter neuen Namen abgespeichert werden. Selbst unerfahrene Nutzer erzielen mit wenigen Handgriffen bzw. Mausklicks absolut zufriedenstellende Ergebnisse. Ich habe das Plugin in Mono und Stereo 2.0 intensiv getestet. In Interviews und beim Live Recording diverser Bands hat es einen Superjob gemacht. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass in dem Plugin ein kleines Männchen sitzt, das zuverlässig unterscheidet, was hörbar sein soll und was in den Hintergrund gehört. Es gab durchaus kritische Momente, wenn zum Beispiel ein Auto während eines Interviews vorbeifuhr. Das Auto blieb schön im Hintergrund und die Stimmen sind differenziert herausgekommen. In der Musikproduktion leistet die Software ebenfalls tolle Arbeit. Gerne genutzt habe ich es gerade bei Ambient-Tracks geht, die viel mit dem Stereobild spielen. Ich werde die Ergebnisse weiterer Experimente hier nachreichen – schau gelegentlich wieder mal hier im Artikel nach dem Link. Dein Feedback zählt! Was hältst Du von Jünger Audio Level Magic? Hast Du Erfahrungen beim Einsatz in Produktionen mit Dolby Atmos und 5.1 Surround?

 Audio Metering – TST011 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:37:17

Spannende Materie heute bei Thoms Studiotalk: Audio Metering ist das Thema dieser Podcast-Folge – die Pegelanalyse von Audiomaterial. Erneut begrüßen wir Friedemann Tischmeyer, Mastering-Koryphäe und Spezialist in Sachen Audio Metering, der unter anderem für das MAAT Digital DRMeter MkII verantwortlich zeichnet (früher bekannt als TT Dynamic Range Meter). Viel Spaß bei unserer Aufarbeitung dieses wichtigen Sujets! Audio Metering delamar Studiotalk #011 Erfahre in diesem Podcast zunächst alles über die Grundbegriffe und die wichtigsten Standards der Pegelmessung. Später geht es um das Audio Metering in all seinen Facetten, wobei unter anderem die Lautheit in zeitgenössischen Produktionen zur Sprache kommt. Aufatmen ist angesagt: Die schlimmsten Auswüchse des »Loudness War« scheinen überwunden, da heute nicht mehr alles auf Teufel komm raus so laut (und damit undynamisch) wie möglich produziert wird! Das und mehr erwartet dich in dieser Folge, die erneut von Friedemann Tischmeyer mitbestritten wird – wie kaum ein Zweiter konnte er unseren Plausch rund ums Audio Metering mit Expertise und Erfahrung bereichern. Danke! Inhalt der Sendung * Loudness (Lautheit) im Wandel der Zeit * Gundbegriffe * RMS * LUFS (absolute Skala) – Momentary, Shorttime, Integrated * LU (relative Skala) * ITU * dbFS * Bob Katz‘ Skalen * Peak Normalisation * Audio Metering, Meter & das MAAT Digital DRMeter MkII * Loudness War – muss das sein? * Vinyl * Bandsättigung * Motown Records * Spotify & Co. * Das Ende des Loudness War und was es mit dem Mastering auf sich hat * Shorttime und Longtime Loudness * Verlustbehaftete Kompression, Maskierung von Musikinformationen Abbey Roads – Vinyl Cutting Links * MAAT Digital DRMeter MkII & Nugen Audio MasterCheck Test – DC010 * Wie laut muss ich meine Tracks machen? – Thom Wettstein * MAAT Digital Dein Feedback zählt! Welche Erfahrungen rund ums Audio Metering hast Du gemacht? In welchem Kontext kommst Du damit in Berührung, nach welchen Standards richtest Du dich und welche Tools verwendest Du? Wie wichtig ist Lautheit in deinen Produktionen, ob sie nun möglichst hoch oder zwecks Dynamik möglichst niedrig sein soll? Wie gehabt freuen wir uns auf deine Fragen, Kommentare, Anregungen, Ergänzungen, Lob und Kritik zu dieser Podcast-Episode über die Pegelmessung aller Couleur!

 SUPERBOOTH Interviews: Soundtoys, Ploytec & Sonicsmith – DG150 | File Type: audio/mpeg | Duration: 27:18

Henry war auf der SUPERBOOTH und hat drei Interviews im Gepäck: mit den Audiospezis von Soundtoys – Schmiede legendärer Plugins – sowie Ploytec und Sonicsmith. Es geht um einen analogen Synthesizer im Bodentreterformat und natürlich Plugins. Viel Spaß! Talk: Soundtoys, Ploytec & Sonicsmithdelamar Guitar #150 Sonicsmith Das erste Interview führte Henry mit Noam Lavi von Sonicsmith aus Krakau. Es ging um den Squaver P1+, einen audio-kontrollierten analogen Synthesizer im Pedalformat – nach dem Motto »Synthesizers that listen to you« extrahiert dieses Gerät Gate-, Pitch-, Envelope- und Trigger-CV-Signale für modulare Synthesizer aus dem eingehenden Audiosignal. Ein spannendes Gadget zur Resynthese beliebiger Klänge! Soundtoys Weiter ging es mit Mitch Thomas von Soundtoys – einem Unternehmen, das vielen ein Begriff sein wird. Schließlich entwickelt Mitch seit vielen Jahren erstklassige, kreativitätsanregende Effekt-Plugins aller Couleur: Echoboy, Decapitator & Co. sind einfach moderne Klassiker der Musikproduktion. Gegen Jahresende soll übrigens ein neues Produkt enthüllt werden, worauf wir mächtig gespannt sind. Ploytec Und schließlich sprachen wir noch mit Markus Medau von Ploytec aus Deutschland. Dabei ging es um die schmackvoll klingenden Plugins »Aroma« und »Mango« für Saturation und anderweitige Klangfärbung. Die Oberflächen sind sehr einfach gestaltet, wovon Du dich nicht täuschen lassen darfst. Sie bieten unter anderem Optionen zum Wechsel zwischen Stereo- und M/S-Bearbeitung. Dein Feedback zählt! Für weitere Fragen wird uns Markus Medau in einem der folgenden Podcasts Rede und Antwort stehen. Thema: Saturation (Sättigung) beim Mixen und Mastern. Hast Du Fragen dazu? Schreib sie uns … * Hier im Kommentarbereich ↓ * Über das Konktaktformular auf delamar.de * Via Facebook * Bei Instagram Danke! :)

 Reamping: Aufnahmen von Gitarren neuvertonen – DGD007 | File Type: audio/mpeg | Duration: 44:51

Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe von delamar Guitar Digital – Reamping ist das Thema in dieser Episode. Was ist Reamping? Ganz einfach: Die Neuvertonung einer »trockenen« Gitarrenaufnahme (ohne Amp und höchstens mit den für die Performance essentiellen Effekten wie Wah Wah) mit anderen Amps bzw. Amp-Einstellungen und ggf. zusätzlichen Effekten. Alles darüber jetzt in ganz ausführlich … viel Spaß! Reamping: Gitarren anders verstärkendelamar Guitar Digital #007 In dieser Folge bekommst Du eine große Portion Reamping serviert – erfahre alles über das Was, das Wie, das Warum plus die Vor- und Nachteile sowie die möglichen Mittel zum Zweck. Wir hatten schon zwei Folgen zum Thema (siehe die verwandten Links unten), aber mittlerweile gibt es a) neue Tools und b) frische Erkenntnisse und Perspektiven seitens unserer Moderatoren. Unbedingt reinhören! Hier ist ein Abriss der Episode ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Inhalt der Sendung * Was bedeutet Reamping? * Wie funktioniert Reamping? * Ziel ist es, die Gitarre sauber und ohne färbende Komponenten aufzuzeichnen * Wah Wah und Effekte, die die Performance prägen, können mitaufgenommen werden * Signal splitten per DI-Box oder Preamp … Recording + Jammen mit Amp * Nachteil des Preamps: er färbt den Klang * Die 4 Varianten des Reampings * DI-Box als Reamping-Box * Digitaler Multieffekt * Die Gitarre direkt ins Audio Interface & mit Amp-Simulationen aufnehmen * Externe Modeler: Axe-FX, Kemper, HeadRush, Helix * Wozu kann man es gebrauchen? * Voller Zugriff auf Amp und Cab, auch nach dem Recording * Um Tracks besser in den Mix zu bekommen bzw. alle Optionen offen zu haben * Vorteile * Volle Bearbeitungsmöglichkeiten * DI-Spur VOR dem Processing bearbeiten (Mute, Noise Gate, Overdubbing etc.) * Nachteile * Spielgefühl passt nicht mehr zum Reamp-Signal? * Qual der Wahl – aufgeschobene Entscheidungen rund um den Sound * How to * Software * Kemper * Axe-Fx * Analog (Signal splitten) – Loadbox nötig, evtl. 2-Wege-DI? * Hohe Impedanz auf niedrige ist schlecht * Niedrige auf hohe Impedanz Links * Softube Acoustic Feedback * Palmer DACCAPO Dein Feedback ist gefragt! Wann und wie hast Du schon Reamping genutzt und planst Du, das auch in Zukunft zu tun? Mit welchen Werkzeugen hantierst Du dabei? Welche Tipps kannst Du allen Hörerinnen und Hörern des Podcasts mit auf den Weg geben? Wir zählen auf deine Erfahrungen, also immer her damit! :)

 MAAT Digital DRMeter MkII & Nugen Audio MasterCheck Test – DC010 | File Type: audio/mpeg | Duration: 13:59

Zwei Audio Plugins zum Mastering – ausnahmsweise ein Pärchen in delamar Check. Für Henry gehören sie untrennbar zusammen bei der Beantwortung von Fragen wie »Ist mein Track laut genug, um wettbewerbsfähig zu sein?«, »Ist laut auch laut genug?« oder »Muss ich den Loudness War noch mitmachen?«. Alle Details zu den zwei Helferlein für Mastering Engineers hier und jetzt … MAAT Digital DRMeter MkII & Nugen Audio MasterCheck Testdelamar Check #010 * Plugins für Windows (ab Version 7) & Mac OS (ab Version 10.8) * Schnittstellen: VST2, VST3, AAX, AU * Nugen Audio MasterCheck zusätzlich als RTAS (32 Bit) * Demoversionen erhältlich MAAT Digital DRMeter MkII On den korrekten Pegel für deine Produktion geht im Mastering gar nichts. Der Loudness War ist vorüber – zumindest sind viel weniger Opfer zu beklagen als noch vor ein paar Jahren. YouTube, SoundCloud & Co. haben ihm den Garaus ausgemacht. Warum das so ist? Bei Hochladen der Dateien auf einen Streamingdienst deiner Wahl werden die Dateien durch einen eigenen Algorithmus der jeweiligen Portale geschickt. Diese sorgen dafür, dass es zwischen den einzelnen Tracks/Videos nur minimale Lautstärkeschwankungen gibt. Das bedeutet, wenn Du dein Master stark limitierst und komprimierst, bis an die 0-„>dBFS-Grenze kurz vorm Clipping, wird es etwa auf YouTube nicht wesentlich lauter klingen. Im Gegenteil, dein Track wird an Lebendigkeit und Brillanz verlieren. Wenn dein Track etwas leiser ist und mehr Transienten aufweist, dann wird der auf dem Streamingdienst deiner Wahl wesentlich besser klingen. Richtig laut mastern ist für die heutigen Streaming-Angebote nicht der Weisheit letzter Schluss. Um jetzt herauszubekommen, wie laut Du dein Master letztendlich machen musst, hilft dir ein Metering-Plugin wie das MAAT Digital DRMeter MkII. Henry, Thom Wettstein und Mastering-Koryphäe Friedemann Tischmeyer – Letzterer ist Entwickler des Plugins und delamar-Veteran (von ihm stammt z.B. die Artikelreihe »Mastering am Computer« auf delamar). Da kommt noch mehr – freu dich jetzt schon auf den dazugehörigen Studiotalk, der auf diesem Kanal in Kürze erscheinen wird. MAAT Digital DRMeter MkII: Features * Dynamic Deviation (Dynamische Abweichung) von der vorhandenen dynamischen Dichte zur tatsächlichen Lautheit * Gleichzeitige Anzeige der Relativen und absoluten Lautheit * Alle gängigen internationalen Lautheits-Standards wie R128 und A/85 * Praxisnahe Presets für Normalisation auf iTunes, YouTube, Tidal, Spotify und CD-Produktionen * True Peak * Peak to Loudness Ratio (PLR) * Sample Peak to short Term Loudness Ratio * Max./min. LUFS, RMS Eindruck Die Bedienelemente sind logisch angeordnet und die Oberfläche ist sehr aufgeräumt. Nach einem Klickt auf die Titelleiste des Plugins kommt man an alle gängigen Einstellungen und kann sich die mitgelieferten Presets laden. Video von Thom zum MAAT Digital DRMeter MkII Wer braucht es wofür? Wer? Jeder, der Musik, Film-Soundtracks und Radiostreams professionell bearbeiten will. Wofür? Zum Festlegen der korrekten Lautheit eines Tracks für ein bestimmtes Medium. Neben der richtigen Lautheit ist es auch unumgänglich, die dynamische Integrität des Titels sicherzustellen. Das klappt hiermit bestens. Der Mastering-Engineer kann nach dem ersten Durchhören und dem Beobachten der Meter ziemlich genau einzuschätzen, was zu tun bleibt. Nugen Audio MasterCheck

 Der Kompressor für Fortgeschrittene – TST010 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:57:20

Die Episode rund um den Audio Kompressor und die Kompression von Audiosignalen. Teils für ambitionierte Einsteiger, vor allem aber für Fortgeschrittene eignen sich die in knapp zwei Stunden gepackten Infos zur Dynamikbearbeitung. Diesmal roh und ungeschnitten in einer Sendung mit unserem lieben Gast Andreas Balaskas, dem erfahrenen Mastering-Engineer aus Berlin! Der Kompressor im Fokus delamar Studiotalk #010 Ein Kompressor soll die Dynamik eines Audiosignals verändern. Beispielsweise werden damit Pegelausschläge (z.B. laute Anschläge eines Schlagzeugs) abgemildert. Nicht immer, aber oft mit dem Ziel, das derart gezähmte Audiomaterial dann am Ende insgesamt wieder lauter machen zu können machen – im Idealfall ist es nun druckvoller, konsistenter (gleichmäßiger) und durchsetzungsstärker, ohne dass es »plattgewalzt« und eindimensional klingt. Siehe auch unser großer Artikel (mit Video) zum großen Thema Audio Kompressor: Wie funktioniert der Kompressor? Die Sache ist aber nicht bei weitem nicht so einfach, wie wir es gerade darzustellen versucht haben. Es gibt viele Szenarien, in denen man die eben getätigten Aussagen relativieren und/oder um detailliertere Ausführungen ergänzen muss. Auch das versuchen wir schon zu Beginn dieses ausführlichen, lebhaft diskutierten Podcasts. Was dich sonst noch erwartet: Inhalt der Sendung * Was macht ein Kompressor? * Was bewirken die Parameter eines Kompressors im Einzelnen? * Ratio (Kompressionsrate) * Attack * Release * Gain * Mix bzw. Dry/Wet (Stichwort Parallelkompression) * Look Ahead * Kompressorkurven (bei gewissen Plugins) * Techniken * Downward Compression * Upward Compression (Parallel) * Serial Compression * Sidechain Compression * Audio-Kompressor-Typen * Röhre bzw. Vari[able] Mu * FET (Feldeffekttransistor) * Opto bzw. optoelektronisch * VCA (Voltage Controlled Amplifier) * Kompressor vs. Limiter * Bauformen (Rack, Bodentreter, Plugin etc.) * Single-Band vs. Multiband-Kompression * Techniken * Verschiedene Einschwingkurven * Feed forward/Feed back[ward] * RMS vs. Peak * Wann nutzt man welchen? * Single- vs. Multiband * Klassiker vs. »Brot-und-Butter-Kompressor« * »Glue« (aka »Kitt«) vs. reine Dynamikeingrenzung * Klassische Vertreter Dein Feedback ist gefragt! Welche Kompressoren nutzt Du wofür? Hast Du Ergänzungen und Korrekturen zu unseren Ausführungen parat? Komprimierst Du auch mal mit Sättigungseffekten oder anderen, nicht dediziert in die Kategorie der Kompression firmierenden Effekten? Wir sind sehr gespannt auf deinen Kommentar! :)

 Keyboards & Synthesizer – TST009 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:47:47

Überwiegend elektronische Tasteninstrumente sind heute das große Thema bei Thoms Studiotalk auf delamar.FM – es geht um Synthesizer und Keyboards, aber auch um Hammond-Orgel, Wurlitzer, Melotron etc. Zu Gast ist Philippe Kuhn – er spielt viel live und weiß daher, auf was es bei der Performance ankommt. Keyboards & Synthesizer delamar Studiotalk #009 Philippe Kuhn ist Pianist, Arrangeur, Studiomensch und mehr. Er spielt viel live und ist seit seiner Kindheit begeistert von der Hammond-Orgel, später kamen weitere Klassiker wie Wurlitzer und Fender Rhodes, Clavinet, Synthesizer von Moog und mehr hinzu. Wir sprechen über alle Arten von Tasteninstrumenten zur (hauptsächlich) elektronischen Klangerzeugung. So sinnieren wir über den Sound und das Spielen – der Ton macht die Musik und zusammen mit den Effekten beeinflusst er die Spielweise. À propos Effekte: Ein Rhodes gibt ein Monosignal mit Instrumentenpegel (Hi-Z) aus, so dass man an ihm auch beliebige Gitarren-Effektpedale nutzen kann. All das und mehr ist Stoff dieser Episode – hier ein kleiner Abriss: Themen der Sendung * Philippe Kuhn stellt sich vor * Klassiker in Sachen (elektronische) Tasteninstrumente * Anderer Sound, andere Spielweise * Vintage Keyboards vs. Neuerscheinungen * Gibt es Synthesizer Software, die wie ihre Vorbilder klingen? * Sind Preamps für die Aufnahme wichtig? * Welche Effekte auf welches Keyboard? * Kurzer Einblick in die Klangsynthese * Additiv * Subtraktiv * FM * Granular * LR Synthese * Morphing * Wave Table Synthese * Tipps für das Recording von Synthesizer & Keyboards * Kreativität * Grundkenntnisse vs. Trial and Error Links * Pianoteq – Virtuelles Piano (Physical Modeling) * Spectrasonics – Omnisphere und weitere virtuelle Synthesizer * Yamaha DX7 – Klassische FM-Synthese * Moog Music – Hersteller analoger Synthesizer und -module * Modulare Synthesizer * Softube Modular * Buchla * SAKI_BOMB * Philippe Kuhn * ROTOSPHERE – Thoms Band

 T-Rex Soulmate Acoustic Test – DC009 | File Type: audio/mpeg | Duration: 25:05

Der T-Rex Soulmate Acoustic Test ist Stoff für diese Folge von delamar Check – es handelt sich um ein umfangreich bestücktes Bodeneffektgerät für Akustikgitarren. Erfahre von Henry, wie es klingt, was es kann und wie es sich in der Praxis macht. T-Rex Soulmate Acoustic Test delamar Check #009 Im T-Rex Soulmate Acoustic sind folgende Effekte verbaut: * Compressor – Mit Level & Threshold (Ratio, Attack, Release sind fix) * Modulation – Stereo-Chorus mit Modulationstiefe und -rate * Delay – Mit Time, Feedback und Mix-Anteil * Reverb – Mit Decay, »Shimmer« (ein orgelartiger Effekt) und Mix-Anteil Des Weiteren gibt es einen EQ mit drei parametrischen Bändern: 3-12 kHz, 200-3.000 Hz und 50-200 Hz. Damit kann man alle Belange beim Live Gig abfangen oder im Studio abgefahrene Filtereffekte kreieren. Schaukeln sich Resonanzen durch den Korpus der Gitarre und der PA auf, werden sie durch den Feedback-Killer erkannt und entsprechend abgesenkt. Der nächste in der Reihe ist der Tuner, der verrichtet seinen Job ebenfalls ohne Probleme. Das mächtigste Werkzeug im Live betrieb ist der Looper, mit dem Du deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst. Testverfahren Henry hat für dich viel mit dem Teil experimentiert und dir einige Soundbeispiele aufgenommen. Getestet wurden … * Funktionalität * Zuverlässigkeit * Roadtauglichkeit * Praxistauglichkeit der Anschlüsse * Qualität der Effekte * Bedienbarkeit * Klang Diese Komponenten wurden verwendet: * Akustikgitarre: Jack & Danny D-150SCE * Kabel von Sommer Cable * Audio Interface: Focusrite 18i20 * DAW-Software: PreSonus Studio One Bei dem kurzen Song, der live eingespielt wurde, wirkt lediglich ein Kompressor (SSL G) und ein Equalizer (FabFilter Pro-Q 2), der die Bässe bis 65 Hz beschneidet. Deine Meinung zählt Normalerweise hält sich Henry mit Wertungen zurück, da er sie lieber dir überlässt. In dem Fall ist er allerdings sehr begeistert von dem Gerät: Für Live-Musiker ein Superhilfsmittel. Viel Spaß beim Reinhören und lass uns deine Songs, die Du mit dem Teil spielst, anhören. Poste gerne einen Link unter die Shownotes oder schreibe uns auf Facebook.

 Audified DW Drum Enhancer Test – DC008 | File Type: audio/mpeg | Duration: 13:10

Unser Proband im Audified DW Drum Enhancer Test entspringt einer Kooperation von einem Weltklasse-Schlagzeugbauer und einer renommierten Plugin-Schmiede. Das Plugin für Windows & Mac OS X erhebt den Anspruch, deine Drums in kurzer Zeit aufzumöbeln, um sie im Mix gut klingen zu lassen. Ob das gelingt, hat Henry für dich getestet … viel Spaß beim Lauschen! Audified DW Drum Enhancer Test delamar Check #008 Das Plugin vereint grundsätzlich die Komponenten Gate, Kompressor, EQ und Saturation. Weiterhin ist eine Polaritätsumkehr möglich und Du kannst den Signalfluss bestimmen – soll der der EQ vor oder nach dem Kompressor wirken? In der EQ-Sektion gibt es zusätzlich noch ein Hoch- und ein Tiefpass-Filter mit fest eingestellten Grenzfrequenzen. Das Hauptaugenmerk liegt indes auf dem Wahlschalter, mit dem Du die Grundcharakteristik für das jeweilige Instrument wählst. Für die Kick Drums, Snares und Toms stehen je drei Geschmacksrichtungen zur Verfügung: Heavy, Vintage und Modern. In der Sektion »Other« kannst Du das Plugin auf den Einsatz für Overheads, Raummikrofone oder die Nutzung auf dem Bus einstellen. All diese Einstellungen haben zur Folge, dass die Frequenzen, die Kurvenformen und die Q-Werte der Filter anders gesetzt werden. Beim Kompressor werden nach dem Wechsel der Voreinstellung unter anderem die Attack- und Release-Zeiten etwas modifiziert. Audified DW Drum Enhancer: Features * Audio Plugin für Windows & Mac OS X * Optimierung von Drum Sounds per EQ, Kompressor, Saturation & Gate * Emulierte Röhrensättigung und Nachbildung diverser Kompressoren * In Kooperation mit Toningenieuren von DW (Drum Workshop) erstellt * Presets von Künstlern mit DW-Drumsets erstellt Gedanken Jetzt könnte man monieren, dass man nicht weiß, was das Plugin denn nun genau macht. Das ist aber ziemlich egal, wenn das Ergebnis stimmt, oder? Spezialisten in Sachen Equalizer, Kompression & Co. gibt es genug, während der hier vorliegende virtuelle Multieffekt eben eine »Black Box« mit gut aufeinander abgestimmten Komponenten und Parametern darstellen will. Eines der coolsten Features des Plugins ist die Sättigung. Die kann man gut und gerne auch anderweitig verwenden, etwa um Gitarren anzudicken oder auch für harmonische Distortion bei Vocals. Da ist das Teil sehr flexibel. Anhand vieler Soundbeispielen kannst Du dir die Ergebnisse im Podcast anhören. Die Wertung überlassen wir wie immer dir – das Audiomaterial spricht hoffentlich für sich und eine Demoversion gibt’s natürlich auch.

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