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Summary: GRATIS ► Die besten Tipps zum Musikmachen, die geheimen Tricks der Profis, das heißeste Equipment am Markt, Must-See Tutorials & Workshops zu Producing, Gitarre, Bass, Homerecording & Musikproduktion. Schalte jetzt ein!

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 Nowsonic Isolator Test: Die mobile Gesangskabine – DC026 | File Type: audio/mpeg | Duration: 25:24

Der Nowsonic Isolator verspricht Aufnahmen ohne Hall und Reflektionen. In dieser Episode hörst Du, wie gut das klappt und was dieser kleine Tubus aus schallabsorbierendem Schaumstoff bewirken kann. Hochwertige Aufnahmen ohne Booth: Nowsonic Isolator Test – DC026 Der Nowsonic Isolator ist dazu konzipiert, Raumhall und unschöne Nebengeräusche zu reduzieren. Die handliche Vorrichtung wird dazu auf ein Mikrofon angebracht, wobei der Isolator für jedes Großmembran-Kondensatormikrofon geeignet ist. Die erste Hilfe für’s Recording? In dieser Folge erfährst Du es. Die wichtigsten Eigenschaften * Absorber zum Aufstecken auf Mikrofone * Reduziert Raumschall & Nebengeräusche * Abnehmbarer Popschutz * Breite: 20 cm Ø * Höhe: 18 cm * Gewicht: 454 g Wie klingt der Nowsonic Isolator? Um das Einwirken des Nowsonic Isolator zu verdeutlichen, siehst Du im folgenden eine Aufnahme sowohl mit als auch ohne Isolator in der Analyse.     Raumhall als auch Nebengeräusche werden schonungslos aufgezeichnet, was die spätere Verwendung und Bearbeitung des Sounds erschweren wird. Besser funktioniert das unter Einsatz des Nowsonic Isolator, wie die nächste Abbildung verdeutlichen wird.     Gut zu erkennen: Raumhall und Nebengeräusche werden abgeschwächt, der Sound wird dadurch weitestgehend »trocken« eingefangen. Im Bereich der hohen Bässe ist eine leichte Verstärkung auszumachen. Mehr dazu und passende Klangbeispiele findest Du auch in unserem Nowsonic Isolator Test auf delamar.

 Für Gamer & Podcaster: beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test – DC025 | File Type: audio/mpeg | Duration: 20:49

Im beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test widmen wir uns gleich zwei Testobjekten, die sich an streamende Gamer oder aber auch Podcaster richten. Die Bundles bestehen aus je einem USB-Mikrodon sowie einem Kopfhörer. Was die beiden Sets zu bieten haben, erfährst Du in dieser Folge von delamar Check. Generation YouTube: beyerdynamic TEAM TYGR & CREATOR 24 Test Zu unseren Testgeräten: Das beyerdynamic TEAM TYGR vereint das USB-Mikrofon FOX mit dem offen konstruierten Over-Ear-Kopfhörer TYGR 300 R. Dieses Bundle richtet sich an anspruchsvolle Gamer, die auf Twitch & Co. streamen und/oder in Multiplayer-Spielen mit Gleichgesinnten kommunizieren wollen. Aufgrund der offenen Bauweise des Kopfhörers kommen vor allem jene zum Zug, die ihrer digitalen Leidenschaft in einer ruhigen Umgebung nachgehen können.     Das USB-Mikrofon »FOX« ist vielfältig ausgestattet, zudem werden ein Tischstativ und ein aufsteckbarer Popschutz mitgeliefert. Es handelt sich um ein Back-Elektret-Kondensatormikrofon mit der Richtcharakteristik Niere. Der geschlossen konstruierte, kompakte und leichte Kopfhörer »DT 240 PRO« ermöglicht dank guter Schallisolierung ungestörtes Abhören. Wie lautet dein Urteil? An alle Youtuber, Podcaster, Gamer und Streamer da draußen: Welches sind die Geräte deiner Wahl und was hältst Du von den beiden hier vorgestellten Bundles? Du hast generelles Feedback, Ergänzungen und Anregungen zur Folge? Dann ab damit in die Kommentare oder diskutiere mit auf Facebook.

 UAD Lexicon 480L Test: Das Hall-Plugin, das jeder kennt – DC024 | File Type: audio/mpeg | Duration: 18:43

Im UAD Lexicon 480L Test findest Du den Hall-Sound, der in den 80er und 90er Jahren groß wurde – und bis heute kein Bisschen von seinem Glanz eingebüsst hat. Wie dieser Hall klingt und ob er meinen bisherigen Liebling ausstechen konnte…klick jetzt! Erstklassiges Hall-Plugin: UAD Lexicon 480L Test Es war vielleicht nicht das erste Hallgerät auf dem Markt, aber die Harware aus unserem UAD Lexicon 480L Test hat die Musikwelt verändert. In den 80er Jahren wurde es nicht nur auf praktisch alle Stimmen gegeben – Du kennst es auch von den Snare Drums. Die berühmten Gated Snare Drum Reverbs wurden mit diesem Hall (und einem Noise Gate) gemacht. Lies auch: UAD Lexicon 480L Test Hier einige Informationen: * Lexicon gehört zu Harman, das wiederum zu Samsung gehört * Erstveröffentlichung 1986 – Lexicon 480L * Nachfolger vom Lexicon 224XL * kostete mehr als ein Auto * Digitales Delay mit 18 Bit AD/DA * Erhält die harmonische Identität des Sounds * LARC – den meisten ist nur die Fernsteuerung bekannt * Hier wird sie als Plugin-GUI genutzt * 10 Bänke mit je 10 Programmen * In Zusammenarbeit mit Lexicon die Algorithmen abgestimmt Lese-Tipp: Hall Tutorial – Tipps für die Verwendung von Hall UAD Lexicon 480L: Video Test Highlights im UAD Lexicon 480L Test Meine persönlichen Highlights im UAD Lexicon 480L Test sind der Algorithmus „Brick Wall“, der sehr dicht klingt. Und natürlich der Klassiker „Large Hall“, der eine sehr interessante Färbung und einen tollen Charakter mitbringt. Der „Random Hall“ ist ebenfalls ein Klassiker, mit weniger Färbung als der „Large Hall“ – aber er wirkt dafür natürlicher durch die Zufallskomponenten. Was ist dein aktueller Lieblingshall? Schreib’s uns in die Kommentare!

 Flux Audio Spat Revolution: Immersives Hörerlebnis – DC023 | File Type: audio/mpeg | Duration: 14:03

In der Heutigen Folge geht es um ein Stück besondere Software! Für mich ist das die Zukunft im Audioengineering. Nachdem Mono tot ist, geht es jetzt auch Stereo an den Kragen. In meinen Augen hat die Musikindustrie den Standard Audio 2.0 viel zu Lange hochleben lassen. Die Frage ist nur, wie und was kann man da neu beziehungsweise anders machen? Flux Audio Spat Revolution im Test delamar Check #023 Die Antwort auf diese Frage ist Immersive Audio. Das ist eine Technik, die es ermöglicht, auch über Kopfhörer einen 3D-Eindruck zu vermitteln. Da Hört das Panning nicht bei 270 Grad auf. Es dreht die vollen 360 Grad. Das wäre die eine Achse. Dann gibt es noch die Entfernung und die Höhe. Auch das muss man darstellen können. Bedeutet: Man kann als Zuhörer in einem Raum sitzen und die Instrumente sind um einen herum verteilt und bewegen sich. Im Bereich Gaming und Film gibt es diese Technik schon länger. Im Filmbereich gibt es für die Heimanwendungen 5.1 bis zu 7.1 kanälige Mischungen und entsprechende Wiedergabesysteme.   Immersive Audio par excellence Im Kino gibt es die Wellensynthese und Atmos, die noch wesentlich mehr Lautsprecher brauchen um Räume darzustellen, was absolut beeindruckend ist. Wer hat aber schon sein Kino in der Tasche? Beim Audio und im Gaming Bereich gibt es eben Immersive Audio. Und um eine Software, die das par excellence beherrscht geht es heute: Spat Revolution von Flux Audio. Diese Software erlaubt es, Audioquellen in einem Raum zu platzieren. Unterstützt werden alle gängigen Formate von 2.0 bis Atmos. Selbst mit Kopfhörern ist der Effekt beeindruckend. Zur Technik Es braucht einen Rechner, Apple- oder Windows basiert, mit einem aktuellen Betriebssystem in 64bit. Ebenfalls sind eine SSD sowie ausreichend Rechenleistung (>3Ghz) pro Kern nötig. Je besser der Rechner für Real Time Audio geeignet ist, desto größer das Vergnügen. Ich gebe jetzt keine Spezifikationen für einen bestimmten Prozessor oder sonst irgendwelche Hardware. Zwei Tipps meinerseits: Die Anzahl der physikalischen Prozessoren spielt keine Rolle, kann sogar kontraproduktiv sein und eine schnelle SSD hilft beim Real Time Audio wesentlich mehr, als den Speicher aufzurüsten. Audio Interface Jetzt kommt es darauf an, was man mit Spat anstellen möchte: Spat erlaubt bis zu 64 Inputs und 64 Outputs. Gerechnet wird intern mit 64bit Floating Point. Für unsere gängigen Formate wie VST/AU/AAX ist eine Samplingrate von 192kHz angegeben. Die Samplingrate für DXD gehen bis zu 384kHz für z.B. Pyramix und Ovation MassCore/Native. Dafür braucht man allerdings auch eine VS3 Lizenz, die man über Merging Technologies erhält. Für die Nutzung/Lizenzierung der Software braucht man einen kostenlosen iLok Account. Ein iLok Dongle ist nicht notwendig.     Grundsätzlich ist SPAT Revolution eine Stand-Alone-Anwendung. Es gibt aber eben die Möglichkeit, einzelne Kanäle aus der DAW in SPAT zu Routen und auch wieder zurück in die DAW zu bekommen. Dafür gibt es dann entsprechende Plugins im VST/AU/AXX Format. Der Preis ist nicht ganz günstig. Und da wird auch klar, dass sich diese Software ganz klar an die Profiliga im Audio Engineering/Gaming und Film Bereich richtet. Wie das ganze im Detail funktioniert, leuchten wir noch etwas genauer in diesem Podcast aus. Wer das optisch und akustisch erleben möchte, dem lege ich die Produkt-Tutorials von Flux Audio ans Herz. Diese sind sehr gut gemacht und geben die Funktionen der Software sehr detailliert wieder. Einrichtung Um Flux Audio zu nutzen, legt man sich als erstes einmal wie gewohnt seine Session an.

 FabFilter Pro-Q3 Test – DC022 | File Type: audio/mpeg | Duration: 15:32

Folge 22 von delamar Check widmet sich einem dringenden Must-Have-EQ. Der FabFilter Pro-Q3 erhielt unlängst ein lohnenswertes Upgrade: Geblieben sind der gute Klang und die ausgiebigen Funktionalitäten. Als Highlights aber darf man gut und gerne den dynamischen Equalizer, den musikalisch klingenden Brickwall-Filter und den verbesserten Spectrum Grab Modus bezeichnen. Mehr dazu: FabFilter Pro-Q3 Test 
 Was bringt das Upgrade des FabFilter Pro-Q3 delamar Check #022 
 Der Farbfilter Pro-Q3 bietet nicht nur eine exzellente Bedienung. In der aktuellen Version dieses digitalen Equalizers sind einige spannende Neuerungen verbaut worden, die es in dieser Folge zu beleuchten gilt. Das Plugin wird nicht umsonst in vielen namhaften Tonstudios rund den Globus eingesetzt. Highlights, neben dem guten Klang: Eine dynamische Bearbeitung der Bänder sowie der neue Brickwall-Filter zum Säubern von Spuren. 
 Neben Verbesserungen, wie die neue Surround-Unterstützung bos 7.1.2 Dolby Atmos, wurde auch graphisch Hand angelegt: Die Benutzeroberfläche unterstützt nun auch Retina-Displays. Hast Du schon mal einen Equalizer im Fulscreen-Mode betrieben? Dann wird es dringend Zeit. Weitere Verbesserungen gab es zudem bei den Filtergüten, dem EQ Match als auch der MIDI-Learn-Funktion. 
 FabFilter Pro-Q3: Features 
 * Equalizer-Plugin für Windows & Mac OS * Schnittstellen: VST, VST3, Audio Units, AAX Native und AudioSuite * 64 Bit und 32 Bit * Bis zu 24 Bändern * Surround bis zu 7.1.2 Dolby Atmos * Dynamischer EQ-Modus * M/S-Bearbeitung pro Band einstellbar * Neue Brickwall-Filtergüte für LowPass und HighPass * Visualisierung Pre- und Post-Bearbeitung sowie anderer Spuren * Visualisierung von Maskierungen mit anderen Spuren * 3 Modi: Latenzfrei, FIR und Linear-Phase * EQ-Matching mit weiteren Spuren * Erkennung von wichtigen Peaks mit der Funktion Spectrum Grab * Filter: Parametrisch, Notch, High Shelf, Low Shelf, High Pass, Low Pass, Band Pass, Tilt Shelf * Filtergüte bis 98 dB pro Oktave * Einzelne Bänder isoliert hören * Phasenumkehr 
 Spectrum Grab und Flexible MS-Bearbeitung 
 Auf der Suche nach resonierenden Frequenzen hilft künftig die Funktion Spectrum Grab, die dein Signal in Echtzeit analysiert und besonders markante Peaks markiert. Resonanzen lassen sich damit auch mit bloßem Auge ausmachen. Dank des Updates können diese Frequenzen einfach mit der Maus gegriffen (grab) werden und im Live-Betrieb angepasst werden. 
 Eine weitere interessante Neuerung, die das Update auf die neuste Version mitbringt: Die MS-Bearbeitung erlaubt nun das Handhaben eines einzelnen Bandes. Jedes Band kann individuell auf M/S oder Stereo umgestellt werden, was viele spannende Eingriffe ermöglicht. Das Schöne dabei: Die tiefen Frequenzen können völlig unangetastet bleiben, um eine Monokompatibilität zu gewährleisten. 
 Dies sind lediglich einige der vielen Neuerungen des FabFilter Pro-Q3. In der aktuellen Ausgabe von delamar Check werden alle Bestandteile des Upgrades besprochen – viel Spaß dabei! 
 Dein Feedback ist gefragt 
 Wie gefallen dir die Neuerungen des FabFilter Pro-Q3? Welche Funktionen sind in deinen Augen längst überfällig? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

 Electric Roots Lilith Overdrive im Test – DC021 | File Type: audio/mpeg | Duration: 21:42

Teil 2 unserer Grünling-Serie: Die dunkle Seite des Overdrives. In der heutigen Folge geht es um einen der wohl flexibelsten Overdrives, der im Moment erhältlich ist. Auf den Namen Lilith hört diese Dame. Gefertigt werden die Pedale in Handarbeit von Chris Roots. Boutique oder nicht, sei einmal dahingestellt. Die Diskussion ist an dieser Stelle überflüssig und darf gerne an anderer Stelle fortgeführt werden. Hier gehts um das Lilith Overdrive Pedal und wie es klingt. Wir haben es ausgiebig in letzter Zeit testen können und soviel vorweg: Hut ab! Kracher: Electric Roots Lilith Overdrive delamar Check #021 Das Pedal kommt im Pappkarton aus umweltfreundlichem Verpackungsmaterial. Auch ein paar kleine Gimmicks sind enthalten, lasst euch überraschen. Hauptbestandteil ist natürlich das Pedal. Die Optik ist sehr ungewöhnlich und sieht eher nach düsterem Metal aus. Allerdings täuscht das Aussehen. Das Gehäuse ist pulverbeschichtetes Aluminium. Auf der Vorderseite gibt es einen wundervollen Kunstdruck, in dem die Bedienelemente eingebettet sind. Als da wären: Die LEDs die den Einschaltzustand anzeigen (In den Handflächen der Protagonistin). Eine dritte LED in der Stirn wird aktiv, wenn diese (fungiert auch als Clipping Diode) aktiviert wird. Die Potis im Überblick * Wrath – Gain * Cult – Presence * Ascent – Volume * Shadow – Tone * Sphere – Vorwahl der Clippingdiode Des Weiteren gibt es die üblichen 6,3mm Klinken (In/Out Buchsen) sowie den 9V DC (Mitte negativ) Anschluss. Alles einwandfrei verarbeitet und gelötet. Die Einstellungen der Clipping Diodenvon links nach rechts In der ersten Einstellung (9 Uhr) werden die roten LEDs (symmetrisch) aktiviert. Bei der nächsten Einstellung werkeln teilsymmetrisch 1n4001 Dioden. In der dritten Einstellung wird’s wieder symmetrisch. Zum Einsatz kommen BAT41 Dioden, die als Ersatz für die Mojo King of Tone Dioden dienen, aber einen ziemlich ähnlichen Ton produzieren. In der letzten Position kommen voll symmetrische 4148 Dioden in bester Tubescreamer-Manier zum Einsatz. Testaufbau * Gitarre: Squire .51 * Amp: Hughes and Kettner Tonemeister 18 * Box: Harley Benton 2×12 v30 * Kabel: Cordial CPR Serie * Mikrophone: Halo und Delta2 von Sontronics In der DAW werden in den Kanälen keine Plugins zu finden sein. Warum auch bei diesen Mikrophonen? In dem kurzen Song wird es den einen oder anderen Kompressor geben und ggf. mal einen Lowshelf bei 50-75 Hz. Wer die Session oder .wav-Dateien haben möchte, kann mich gerne per Facebook oder über das delamar-Kontaktformular anschreiben. Was es zu hören gibt Auf dem Linken Kanal hörst Du die Tube Screamer Variante. Auf dem rechten Kanal die roten LEDs und in der Mitte die BAT41 Dioden. Der Bass ist auch mit der Tube Screamer Variante aufgenommen und per DI direkt ins Interface geleitet worden. Auf dieser Spur sind allerdings zwei Kompressoren, damit die Pecks vom Bass nicht so übel durchhauen. Weil ich nicht ein so geübter Bassspieler bin, gibt es auch noch einen Bassrider auf der Spur. Viel Spass dabei. Klangliche Einschätzung und Resümee Wow – die Dame hat was auf dem Kasten, wie ich finde. Krasser Shice! Eigentlich wollte ich den wieder gegen ein anderes Overdrive antreten lassen… Aber welches?! Also hab ich das gelassen – das machen wir dann mal an anderer Stelle. Ich bin von der Wandelbarkeit total überrascht. Auch bei den vielen Zerrvarianten gab es die eine oder andere Überraschung. Was so eine Diode mit diversen Verschaltungsmöglichkeiten ausmacht, ist schon sehr interessant. Wer sich also unschlüssig ist, welches Overdrive man denn eigentlich braucht, der sollte sich unbedingt das Lilith anhören. Keine Angst vor dem Preis Ja, mit 199€ auf Reverb.com ist das nicht als günstig zu bezeichnen.

 Eventide Anthology XI & Newfangled Bundle – DC020 | File Type: audio/mpeg | Duration: 32:32

In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit Plugins der Sonderklasse, die entweder aus Hardware oder Produktionstechniken hervorgegangen sind. Allerdings gibt es auch einige Neuentwicklungen zu bestaunen, die unter dem Namen Newfangled Audio im Boot von Eventide mitfahren. Test: Eventide Anthology XI & Newfangled delamar Check #020 Einige der Plugins waren schon mal bei uns in den Tests, die sprechen wir nur sehr kurz an. Die detaillierten Tests kannst Du gerne auf delamar.de nachlesen. Wie der Titel der Sendung schon verrät: Es geht dieses Mal um die Plugins von Eventide. Genauer, die aus dem Anthology XI Bundle sowie die Newfangled Audio Plugins des Elevate Bundles. Für den ersten Teil habe ich mir einen Gast eingeladen und wir diskutieren über das Elevate Bundle aus dem Hause Newfangled Audio. Um diese Plugins richtig einschätzen zu können, fehlt mir das notwendige Fachwissen, deshalb habe ich mir Hilfe geholt. Die bescheidene Tonqualität liegt leider an Skype – sorry for that. Dein Lieblingsgast – Thom Wettstein Für die nötige Expertise habe ich Thom Wettstein von Mondstein-Records eingeladen, mir seine Einschätzung der Plugins mitzuteilen. Im zweiten Teil der Sendung wird es dann nicht mehr so trocken: Hier erwarten dich Soundbeispiele. Mehr als 45 Jahre ist Eventide im Audio Business schon unterwegs und hat einiges geleistet. Einmal abgesehen der Second to None Hardware, gibt es jede Menge kreative Software, die den Namen Eventide mehr als verdient hat. Die Klassiker der heutigen Sendung * H3000 Factory * H910 Harmonizer * H949 Harmonizer * Blackhole Reverb und * der Omnipressor Es gibt in dem Bundle insgesamt 23 Plugins. Die alle in einen einzelnen Review zu pressen sprengt hier etwas den Rahmen. Also haben wir uns entschlossen, die H-Serie als erstes anzugehen. Das Ganze passiert in Verbindung mit dem Channelstrip, der auch den Omnipressor beinhaltet. Das Spektakuläre an dem Channelstrip ist, dass er zuschaltbare Transformatoren hat, die man, falls einem das Signal nicht fett genug ist, dazu schalten kann. Auf jeden Fall ein sehr flexibler Channelstrip – im wahrsten Sinne des Wortes: Einige der Komponenten lassen sich in der Reihenfolge variieren. Jetzt gibt’s was auf die Ohren Das erhöht die Möglichkeiten deutlich. Der Channelstrip bringt alles mit, was man für effektives Arbeiten braucht: EQs, Kompressoren/Expander, De-Esser uvm. Und wie sich das anhört wenn man damit einen Mix bearbeitet, hörst Du hier. Zuerst gibt es einen Rough Mix ohne Effekte und ohne Channelstrips als Referenz. Lediglich die groben Einstellungen für Panning und Lautstärke wurden angewandt. Nach und nach kommen noch die Channelstrips pro Kanalzug dazu. Jetzt sind ja Stimmen ohne Effekte in dem Genre ziemlich langweilig. Um denen ihre nötige Tiefe und eine interessante Färbung zu verleihen, kann man sich zweierlei Methoden bedienen: Entweder lässt man die Sängerin den kompletten Take noch einmal einsingen und macht das so lange, bis man zufrieden ist. Oder man schnappt sich den H3000 Factory Dieses Plugin basiert auf der gleichnamigen Hardware, die es schon einige Jahrzehnte gibt und die nicht totzukriegen ist. Eine sehr gelungene Emulation, wie ich finde. Ich hatte vor Jahren einmal die Möglichkeit, im Studio eines Freundes mit so einem Teil etwas herumspielen zu können. Die Hardware hat genau so viel Spaß gemacht., wie das Plugin. Die Software bietet ebensoviele Möglichkeiten – nur in einem wesentlich bezahlbareren Rahmen. Verrate und deine Meinung Ich bin auf deine Meinung zu den Eventide Plugins gespannt. Schreibe mir gerne etwas in die Shownotes und lass mich wissen, ob Du die Newfangled Audio Plugins benutzt und wie deine Erfahrungen damit sind. Bis nächste Woche!

 Nobels ODR Mini Overdrive Pedal im Test – DC019 | File Type: audio/mpeg | Duration: 14:08

In der heutigen Folge und auch in der nächsten Folge wird es verschärft um Overdrives gehen. Jo, alter Hut. Grünlinge, wie den Tubescreamer, gibt es zu Hauf. Ist klar, was soll es da schon neues geben? Lass dich gerne von diesem kleinen Pedal überraschen. Im Test: Nobels ODR Mini Overdrive Pedal delamar Check #019 Die ehemalige Hausmarke des Musicstores No.1 gehört mittlerweile schon zur guten Hamburger Tradition: Nobels hat Klassiker gebaut, mit dem SST19 einen der ersten Rackeffekte, die bezahlbar waren. Dann gab es noch einen spitzen Chorus im Handtaschenformat, ähnlich dem Rockman. Geiler Scheiß quasi. Jeder Hamburger Musiker, der in den 1990er Jahren angefangen hat Musik zu machen, kennt den kleinen Laden in Altona noch. Leider gibt es den an der Stelle nicht mehr. Bei meiner nächsten Hamburg-Erkundung muss ich mal schauen, wo der Nachfolger davon geblieben ist. Ich bin, was meine Heimatstadt angeht, seit einigen Jahren nicht mehr auf dem laufenden.     Das kann das Nobels ODR Mini Overdrive Pedal Jedenfalls ist Nobels wieder aus dem Nirvana aufgetaucht und bringt neue Sachen an den Start. Wie eben den ODR-Mini. Klein, grün, und wie sich heute herausstellte, eine echte (bezahlbare) Konkurrenz für den angestaubten Ibanez Tubescreamer. Den Hype um das Teil habe ich nie verstanden. Ich habe insgesamt vier Stück davon. Und am besten klingen die drei, wo nicht Tubescreamer draufsteht… Jetzt habe ich einen fünften, so wie es aussieht. Das bietet die Hardware Sehr solides Metallgehäuse, von der Größe her wie die kleinen tc Pedale. Alles ordentlich verschraubt, nichts wackelt. Die Potis haben einen angenehmen Widerstand beim Bewegen, da verstellt sich nichts ungewollt. Ein Highlight ist, dass die Potistellungen im Dunkeln leuchten. Die LED ist Grün (was sonst) und leuchtet ausreichend hell – ohne zu blenden. Als Zugabe gibt es noch Klebeband und Gummifüsse, die man selber aufkleben kann, wenn man möchte.     Der Versuchsaufbau im Detail * 1x Spear E-Gitarre RD250 mit PhatCat Tonabnehmern * 1x Hughes and Kettner Tubemeister 18W, Harley Benton 2x12er .V30 Box * 2x Gitarrenkabel von Cordial * Mikrofone: Sontronics Halo und Delta 2 * Es wurden keine EQs/Effekte verwendet * Kompressoren: Waves CLA3A bei den Rhythmus Gitarren und ein CLA76 bei der Leadgitarre Fazit Ich bin begeistert. Endlich mal wieder was aus meiner Heimatstadt, von dem ich vollständig überzeugt bin, nachdem es den Bratwurst Schorsch und die Anjola am neuen Pferdemarkt nicht mehr so wirklich gibt! Leute, der Overdrive kostet 79 Euro. Die ist er wert. Ich empfehle auch mal nach den anderen Nobels-Pedalen Ausschau zu halten. Die Großen, also in der Boss Größe, haben einen Anschluss, um die Pedale fern zu schalten. Das bedeutet, man muss sie nicht auf dem Board haben und kann sie per MIDI-Switcher ins Rack einbauen. Auf diese Weise lassen sich die Kabelwege kurz halten. Wie ist deine Meinung zum Pedal? So – die finale Wertung überlasse ich euch! Teilt mir doch einfach mit, wie ihr dieses Overdrive findet. Was haltet ihr von Nobels? Hamburger – ihr seid speziell gefragt: Wer von euch kennt noch den Musicstore No.1 und No.2? :-)

 Kush Audio Gold Plate und Audified Speak Up im Test – DC018 | File Type: audio/mpeg | Duration: 14:28

In dieser Ausgabe stellen wir dir gleich zwei Plugins vor, wobei Du eines davon in den letzten 3-4 Sendungen schon hören konntest. Die Rede ist von Kush Audio’s Gold Plate sowie Audified’s Speak Up. Es verspricht, eine spannende Episode zu werden. Viel Vergnügen! Kush Audio Gold Plate und Audified Speak Up delamar Check #018 Als erstes geht es um das Speak Up Plugin von Audified. Dieses Plugin erleichtert dir bei Voice Over aufnahmen einiges an Arbeit. Im Prinzip ist es ein Ducking Compressor, der den Hintergrund beim Einsatz des Sprechers absenkt. Ja Super – kann jeder Compressor mit Sidechain. Im Prinzip, ja. Allerdings kann dieses Plugin mehr. Es besteht aus zwei Teilen: Einem Sensor und einem Empfänger. Beide sind Einstellbar. Bei dem Sensor kann man ein Lookahead und die Empfindlichkeit einstellen. Man kann dem Sensor einen Namen geben, was sich bei der Verwendungen mehrerer Quellen als sehr hilfreich erweist. Diese kann man dann auch per Automation um- sowie hin und her schalten. Im Empfänger Kann man dann die Halte-, Fade-In- und Fade-Out Zeiten einstellen, die Dämpfung für die Sprachfrequenz, um die der Hintergrund abgesenkt werden soll und noch einiges mehr. Warst Du beim letzten Mal dabei? Wer die letzten delamar Checks verfolgt hat, konnte auch meine mehr oder weniger gelungenen Versuche, das einzustellen mitbekommen. Bei den letzten beiden Folgen ist mir das dann sehr gut gelungen. Wenn man sich in dieses Plugin einmal eingearbeitet hat, lernt man es zu schätzen. Das Plugin richtet sich an Leute, die Hörspiele und Dokumentationen aufnehmen oder vertonen. Dadurch, dass man auch den Lookahead einstellen kann, ist das Plugin sehr flexibel und reagiert schnell auf Pegeländerungen. Es erfordert eine gewisse Einarbeitungszeit, liefert dann aber hervorragende Ergebnisse. Wie löst du das Problem, Hintergrundquellen bei Sprachaufnahmen abzusenken? Hast du vielleicht auch schon Erfahrungen gesammelt? Kush Audio Gold Plate im Detail Das Nächste Plug In ist für alle interessant, die auf der Suche nach einem richtig guten Reverb sind. Ja, klar, das sagt der Henry doch bei jedem. Das mag daran liegen, dass ich die letzten 3 Reverbs, die ich testen durfte, wirklich gut fand und jedes seine Stärken hatte. Den meisten von Euch dürfte Relab ein Begriff sein. Relab hat ein Edel-Reverb am Start, das das Lexikon 480L nachbildet. Und zwar so gut, dass man kaum einen Unterschied hört. Und diese Reverb-Spezialisten haben sich mit Kush Audios Gregory Scot zusammen getan und das Golden Plate entwickelt. Was liegt auch näher, als dem Godfather des Analog Modelings eine PlattenhallIdee in den Kopf zu setzen? Die Technik der Transformatoren und der Overdrive/Sättigung, gepaart mit den filigranen Hall-Algorithmen von Relab, finden perfekt im Gold Plate Plugin zusammen. Überblick der Parameter Ein wundervolles VU-Meter sitzt links in der Benutzeroberfläche und zeigt dir wahlweise Eingangslautstärke, Gain Reduction und Ausgangslautstärke an. Wobei ich vermute, dass die Main Reduction eher der Effektlevel ist.     Im nächsten Block gibt es Regler für Blend (0-100%), Drive und Ausgangslautstärke. In der Mitte stellt man die Reverbzeit von 500-5000ms ein. Dann haben wir einen Regler, der mit Squish beschriftet ist und eine Art Schimmer Effekt dazuregelt. Eigentlich ist es ein Kompressor, der an UBK1 erinnert und den Schwanz vom Reverb verlängert. Der Clou: Parameter-Lock Es klingt in etwa so, wie wenn man das Reverbsignal wieder auf den Eingang des Reverbs legt. Predelay ist selbsterklärend und Width auch. Man die Möglichkeit, zwischen dem Plattenmaterial von Stahl auf Gold zu wechseln, was im richtigen Leben sicherlich nicht ganz einfach ist. Dafür muss man nämlich die Platte erstmal tauschen und Einmessen. Ein High- und Low-Pass-Filter runden das Ganze ab.

 Mikrofone für Gitarre: Sontronics Halo/Delta 2 im Test – DC017 | File Type: audio/mpeg | Duration: 21:17

Mikrofone für Gitarre im delamar Check – der Sontronics Halo/Delta 2 Test. Heute wird es britisch und nein, es geht nicht um die Verstärker mit dem grossen M im Namen, sondern um einen Hersteller für Mikrofone aus Grossbritannien. Jetzt habe ich endlich was mit Ed Sheeran, den Abbey Road Studios, Dave Groll oder Sting gemeinsam: Mikrofone von Sontronics! Unter der Lupe: Sontronics Halo & Delta 2 Gitarrenmikrofon Setdelamar Check #017 Vor ein paar Jahren hat der kleine Familienbetrieb Sontronics und dessen Chefentwickler Trevor Coley aus dem wundervollen Dorset in England, Grossbritannien, sich auf die Fahne geschrieben, dass ein Amp wie ein Amp klingen soll. Und zwar Marshall soll sich anhören, wie ein Marschall und nicht wie irgendwas anderes. Also genauso wie dein Amp sich im richtigen Leben anhören soll. Das Ganze funktioniert mit minimalem bis gar keinem EQ-Einsatz am Mischpult. Ob die beiden Mikrofone ihr versprechen halten, erfährst du in diesem Podcast. Auspacken und Hands-on Das mir zur Verfügung gestellte Set besteht aus einem Halo, einem dynamischen Mikrofon und einem Delta 2, einem Bändchenmikrophon. Die zwei Mikrofone werden noch bis zum Ende des Jahres in einem Set geliefert. Der Preis liegt bei um die 800 Euro für beide Mikrofone zusammen. Sontronics designed, entwickelt und baut die Mikrofone im Werk in England. Beide Mikrofone sind sowohl für den Live Einsatz, als auch für den Studio Alltag gebaut. Die Zielgruppe sind neben dem FOH auch Recording-Techniker, sowohl aus dem Profi-, als auch dem ambitionierten Homerecording-Bereich. Wenn dein Verstärker auch auf der Aufnahme eben wie dieser klingen soll, kommst Du an diesen beiden Mikrofonen nicht vorbei. Der erste Eindruck Das Halo kommt in einem Retro Design daher und wird mit vier Federn in einem umspannenden Ring festgehalten. Ein Plektrum ist als Gimmick mit dabei, damit man weiss, wo der Hauptaufgabenbereich dieses Mikros liegt.     Wie wir noch hören werden, ist das Halo im Set für die Wiedergäbe der Transienten zuständig, wohingegen das Delta 2 für den gesamten, vom Mikrofon darstellbaren Bereich zuständig ist und genau den Bereich eines Gitarrenverstärkers abdeckt. Das Gute dabei ist, dass man damit auch Stimmen und akustische Instrumente wunderbar einfangen kann. Features zum Sontronics Halo * Charakteristik: Niere * Frequenzgang: 50 – 15.000 Hz * Impedanz: 600 Ohm * Empfindlichkeit: -54 dB * Anschluss: XLR * Gewicht: 360 g     Wenn man das Delta 2 auspackt, hat man erst einmal einen sehr stabilen Koffer mit einem gut sitzenden Verschluss in der Hand. Hat ein bisschen was von einem 007 Agentenkoffer. Wenn man den Koffer öffnet blickt man auf das Mikrofon und die Halterung, beides wirkt sehr wertig und ist auch ziemlich schwer. Dafür werde ich einen stabilen Mikroständer brauchen. Das Delta 2 ist ein Bändchenmikrophon mit eingebautem Vorverstärker. Vom Hersteller wird empfohlen, das Mikro anzuschliessen, die Phantomspeisung einzuschalten und dann erst den Kanal hoch zu ziehen.     Phantomspeisung und Bändchen ist normalerweise der Tod eines Bändchenmikrophons. Da das Mikrofon aber einen eingebauten Vorverstärker hat, braucht man hier keine Angst zu haben, etwas verkehrt zu machen. Durch die Bauart Bändchen und die hohen Schalldruckpegel, die man mit dem Mikrofon fahren kann, kann das Delta 2 auch für Schlagzeugaufnahmen als Raum oder Overhead benutzen. Features zum Sontronics Delta 2 * Charakteristik: Acht * Frequenzgang: 20 – 15.000 Hz * Impedanz: 200 Ohm * Empfindlichkeit: 6 mV/Pa -45 dB ±1 dB (0 dB = 1 V/Pa @ 1,000 Hz) * Stromversorgung: 48V Phantonspeisung * Gewicht: 470 g Sontronics Halo und Delta 2 im Test Als Klangquellen müssen mein JTM45,

 Gadgets und Kabelbau – DG154 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:22:05

Heute gibt es eine komplette Episode im Zeichen der kleinen lieben Helferlein genannt Gadgets. Du bekommst jede Menge nützliches Wissen vermittelt, mit dem Du deinen Musiker-Alltag leichter bestreiten kannst. Zusätzlich gibt es wieder etwas zu gewinnen. Poste dazu einfach deine persönliche Stimmungskatastrophe unter den Stream. Wie immer, viel Vergnügen! Von Fretwrap bis Saitenputzer delamar Guitar #154 Fragen über Fragen tun sich auf, wenn man beginnt, sich mit den vielen nützlichen, teils aber auch unnützen Gerätschaften zu befassen, die es rund um das Instrument deiner Wahl gibt. Nutze ich lieber ein klassisches Stimmgerät oder eines zum klemmen? Henry zeigt die verschiedenen Alternativen, wie Du alle Saiten gleichzeitig stimmst und bespricht das Selbststimmgerät Tronical Tune (OEM) von Gibson. Weitere Gadgets, die es in die Sendung geschafft haben * Fretwrap * Stomptrap * Fast Fret * Saitenkurbel * Saitenputzer Klettband vs Kabelbinder Darüber hinaus wird die Frage beantwortet, wie man seine Pedals am besten auf dem Board befestigt und zudem eine spannende Rechnung aufgemacht: Macht das Selbstbauen eines Kabels Sinn? Spart es Kosten? Hersteller wie Sommer Cable geben dazu umfangreiche Anleitungen im Netz. Ein Rechenbeispiel 100m XLR-Kabel = 50,00 € (mit 2,50 €/m sehr günstig gedacht) 10m XLR-Kabel = 5,00 € 2x XLR-Stecker (Neutrik) = 6,00 € Gesamtkosten für ein XLR-Kabel im Selbstbau: 11,00 € Zum Vergleich ein Kabel von der Stange: 21,30 € Ersparnis: 10,30 € Dein Feedback zur Sendung Du hast Anregungen, Lob oder Tadel oder ganz einfach konstruktive Kritik, die dir auf der Seele brennt? Über einen Kommentar freuen wir uns immer!

 Test: Cordial Kabel und das Pedalboard – DC016 | File Type: audio/mpeg | Duration: 50:06

Hallo liebe Gemeinde und Freunde des gepflegten Pedalboards. In der heutigen folge von delamar Check geht es um Patchkabel, Gitarrenkabel und die Verkabelung der Mikrophone in deinem Gitarrensetup sowie deren Auswirkungen auf den Klang. Vor allem wird beleuchtet, wie sich das Grundrauschen ändert, ob überhaupt eines da ist und wie sich die Cordial Kabel im Gegensatz zu 08/15-Kabeln vom Grabbeltisch machen. Cordial Kabel und das Pedalboard – Versuchsaufbaudelamar Check #016 Der erste Versuch wurde mit »Würfel«-Kabeln diverser Hersteller sowie No-Name-Kabel durchgeführt. Mit dabei sind unter anderem diese grottigen, bunten Patchkabel, die jeder von euch kennt und vermutlich auch nicht sonderlich gut findet. Damit habe ich mein Pedalboard bestückt und es für euch aufgenommen. Im Anschluss daran habe ich das Pedalboard mit den Cordial Kabeln der Reihe Encore Typ CRI ausgestattet. Die Kabel zu den Amps und der Gitarre habe ich gelassen, wie sie sind. Während des dritten Versuchs habe ich die Signalkabel zu den Amps und von der Gitarre zum Board auch ausgetauscht. Hier kamen dann Kabel aus der gleichen Baureihe zum Einsatz, jeweils in 6m länge. Zu guter Letzt habe ich die 6,50 € Mikrophonkabel gegen hochwertigere Kabel aus der Peak Serie Typ CPM7, 5FM 234 ausgetauscht. Ich bin gespannt, wie ihr die Ergebnisse findet. Die verwendeten Geräte im Einzelnen Die Gitarre ist eine Sperr RD250 mit Chat Cat Tonabnehmern. Verstärkt wird auf der rechten Seite durch ein JTM45 mit einer 2×12 Box. Auf der Linken Seite kommt ein Tonmeister 18 – ebenfalls an einer 2x12er Box – zum Einsatz. Zur Mikrophonierung nehme ich für den Marshall ein SM58 und für den Tonmeister ein Sennheiser E609.     Dazwischen liegt mein Schatz: Das Pedalboard, was ich momentan für ein Bandprojekt im Pink Floyd Stil spiele. Eine bunte Mischung aus digitalen und Analogen Effekten. Ich gehe mal die Reihenfolge durch: Als Stromversorgung habe ich ein DCT200 von Fame gewählt, weil ich hier die meisten galvanisch getrennten Ausgänge habe und die Pedale alle sauber und rauschfrei funktionieren. Am Anfang hängt ein Ernie Ball Volumenpedal, an dessen Tuner-Ausgang ein BossTU3s hängt. Als nächstes kommt ein Keeley Compressor Plus, ein tc Electronics Sub’nUp Octaver, ein Fulltone OCD, eine Mesa Engineering Throttle Box sowie ein Russian Big Muff von EHX (Re-Issue). Danach gehts in die Modulationsfraktion: Die übernimmt ein Modfactor von Eventide, ein tc electronics Alter Ego Delay, ein Boss Tera Echo und zum Schluss mein liebstes Kind: Das Hardwire Supernatural Reverb. Das Spiel beginnt Als erstes spiele ich die Gitarre ohne Effekte durch die gesamte Signalkette an. Im Anschluss hört ihr einige Sekunden das Grundrauschen, welches ich über die Mikros eingefangen habe. Danach spiele ich ein paar übliche Pedalkombinationen und lasse es wieder ausklingen. Was man unbedingt beachten muss, ist, dass gewisse Effekte ein Eigenrauschen produzieren. Das nehme ich allerdings auch auf und wir werden sehen, wie sich das Ganze verhält. Nach einem Kabeltausch mache ich weiter wie beschrieben. Erst das Pedalboard mit neuen Kabeln ausstatten, dann die Instrumentenkabel wechseln. Zu guter Letzt ersetze ich noch die Mikrophonkabel. Das Ergebnis ist sehr spannend Bei den alten Patchkabeln fand ich, dass man einiges an Details verloren hat. Es mulmte relativ stark. Bei dem E609 musste ich einen Lowcut bei ca. 130 Hertz setzen, damit es nicht mulmt. Bei 391 Hz gab es einige unschöne Resonanzen, die nicht erträglich waren. In der Aufnahme musste ich diese um 8 dB absenken, damit es nicht klingelt. Bei dem Marshall war das kein Thema – ist sicherlich eine Eigenart des Mikros. Erstmal ist beim Austausch der Patchkabel der klangliche Unterschied hörbar, aber das Rauschen blieb. Man kann mehr Details der Effekte und der Eigenheiten der Gitarre ausmachen.

 All about that Bass, no treble – DG153 | File Type: audio/mpeg | Duration: 2:10:27

Heute dreht sich alles um den Bass. Als Unterstützung für unseren Thom haben wir Peter Keiser eingeladen. Du hast ihn bestimmt schon auf diversen Produktionen gehört. Mit seiner Diskographie können andere ein Wohnzimmer tapezieren. Heute ist er bei uns im Podcast. Viel Vergnügen! Gewinne ein Trace Elliot Elf Topteil delamar Guitar #153 Als besonderes Highlight haben wir für unsere treuesten Zuhörer und Zuschauer einen Trace Elliot Elf Topteil zu verlosen. Alle Facebook Zuschauer, die fleissig kommentieren, den Link zur Sendung auf möglichst vielen Plattformen teilen oder sich sonst wie aktiv am Geschehen beteiligen, kommen am Ende in den Lostopf. Der Gewinner wird per Zufallsgenerator ermittelt. Bleibe also bis zum Ende dabei! Die Themen der Sendung Im Mittelpunkt der heutigen Sendung steht Peter Keiser, der uns auf all unsere Fragen Rede und Antwort stehen wird. * Wie ist er zum Bassspielen gekommen? * Welche Bands und Projekte hat er schon unterstützt? * Sollte ein Berufsbassist studiert haben? * Muss er Noten lesen können? * Was unterscheidet dein Leben am allermeisten von einem normalen 9 to 5 Job? * Zum Bass Spiel bei verschiedenen Bands mit vielen Stilistiken: Was gibt es da zu beachten, welche Fallstricke gibt es? * Kommt es vor, dass du an einem Abend bei DJ Bobo spielst und am nächsten mit einer Blue Grass Band unterwegs bist? Wie stellt man sichdarauf ein? * Welchen Bass/Amp spielst Du am liebsten (auch Frage in die Runde). * Spieltechnik, welche benutzt du, welche liebst du über alles, welche ist eher nicht so dein Ding? * Bei welcher Band hast du die meisten Freiheiten deine Kreativität einzubringen? * Sind eher abgefahrene Sachen gefragt oder musst du dich strikt ans Raster halten? Fragen über Fragen, die die Spannung dieser Episode steigen lassen. Dazu gibt es wertvolle Tipps, wie man seinen Tagesablauf am besten plant. Außerdem: Preparation prevents from piss poor performance – Vorbereitung ist alles? Dein Feedback zur Sendung Du hast Anregungen, Lob oder Tadel oder ganz einfach konstruktive Kritik, die dir auf der Seele brennt? Über einen Kommentar freuen wir uns immer!

 Q&A: Der delamar Podcast geht Live – DG152 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:27:52

Diesmal nicht nur Audio, sondern auch als Video, live und in Farbe mit Henry, Thom, Markus und Karsten. In der ersten Folge geht es um diverse Fragen aus den Shownotes der vergangenen Sendungen und die Fragen, die aus dem Live Chat in Facebook gekommen sind. Viel Spaß, während wir eure Fragen beantworten und euch in Bild und Ton präsentieren. Ganz nebenbei Wenn Du willst, dass wir diese Folge (und alle weiteren) als Video außer auf Facebook, auch noch auf Youtube zur Verfügung stellen sollen, dann schreibe uns doch bitte eine Nachricht. Entweder per delamar Kontaktformular auf www.delamar.de/kontakt oder in die Kommentarspalte unter diesem Artikel. Inhalt der Sendung delamar Guitar #152 Neben vielen spaßigen Themen, wie kuriosen Instrumenten und anderen unterhaltsamen Dingen, widmen wir uns diversen Fragen aus den vergangenen Folgen. Nebenbei beantworten wir freilich auch die aufkommenden Fragen aus dem Publikum. Sei dir sicher, dass dich eine volle Ladung Spaß und Unterhaltung erwarten – ab jetzt auch immer regelmäßig montags. Die Themen der Sendung (unter anderem) * In Ear Mix in Live Situationen * Die Console One von Softube im Studiobetrieb im Vergleich zum SSL Pult * Studio One und Mix Effekte Tapes (Softube), Channelstrips (Presonus) * Welche Plugins haben wir schon lange nicht mehr benutzt und wieder entdeckt * Wie viele Kanäle sind möglich / wie viele sind sinnvoll? * Windows 10 und Plugins – die Grenzen – FLS Checker * Plugins sparsam einsetzen * EQs automatisieren * Plugins in Live Pulten * Digitales Audio / Dante / ADA8 und Netzwerke * Warum haben Keyboards keine XLR-Anschlüsse? Dein Feedback zur Sendung Du hast Anregungen, Lob oder Tadel oder ganz einfach konstruktive Kritik, die dir auf der Seele brennt? Über einen Kommentar freuen wir uns immer!

 Plugin Modeling – TST013 | File Type: audio/mpeg | Duration: 1:28:37

Willkommen zu einer neuen Folge von Thoms Studio Talk. Heute geht es um das Mastering mit Hilfe von Plugins. Wie der Titel vielleicht schon anmuten lässt, stehen keine gewöhnlichen Plugins auf dem Plan. Diese Episode dreht sich um Plugins, die bekannte Hardware modellieren. Darüber hinaus gibt es etwas zu gewinnen – also, viel Glück und Spaß! Plugin Modeling delamar Studiotalk #013 Wenn Du dich schon immer gefragt hast, wie das Modeling von Plugins vonstatten geht oder welche Technologien dabei zum Einsatz kommen, bist Du hier genau richtig. Thom nimmt sich dieser spannenden Fragen an und geht außerdem den unterschiedlichen Technologien auf den Grund. Ist dir der Unterschied zwischen Impuls Response und einem Algorithmus geläufig? Falls nicht, wirst Du nach dieser Folge definitiv um einiges schlauer sein. Gewinne ein Vertigo VSE2 Plugin Im Zuge dieser Episode kannst Du mit etwas Glück ein funkelnagelneues Vertigo VSE2 abräumen. Dieser edle Mastering EQ liefert außergewöhnliche tonale Eigenschaften. Bleibe bis zum Ende dabei und poste anschließend ein Selfie von dir, deinem Hund, deiner Katze oder alternativ auch deinem Lieblingsmikrofon unter dem Stream. Wichtig: Der VSE2 muss im Hintergrund zu sehen sein. Den Link zum Produkt findest Du im Stream als fixierten Beitrag. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, kommst Du in den Lostopf. Teile uns deine Erfahrungen mit Wie ist deine Meinung zu Plugin Modeling? Können sie die Hardware ersetzen? Gibt es eventuell sogar Fälle, in denen Du lieber auf eine Softwarelösung zurück greifst? Wie immer freuen wir uns auf deine Fragen, Kommentare, Anregungen und Ergänzungen. Gerne kannst Du uns auch auf diesem Wege Lob oder Kritik zukommen lassen. Wir freuen uns über jeden Beitrag!

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